Der Iran stellt Apple ein Ultimatum und kündigt für den Fall der Fälle ein iPhone-Verbot an. Die Behörden fordern Apple auf, sich als offizielles Unternehmen in dem Land zu registrieren.
Iran droht Apple
Am vergangenen Wochenende hat sich der Direktor der Anti-Schmuggel Behörde des Irans dahingehend geäußert, dass man das iPhone in dem Land verbieten werde, falls sich Apple nicht dazu entschließe, sich innerhalb der kommenden Tage als offizielles Unternehmen im Iran zu registrieren und eine Niederlassung anzumelden.
„If Apple will not register an official representative in Iran within the next few days, all iPhones will be collected from the market,“ said the director of Iran’s anti-smuggling project on Sunday.
Im Iran sind derzeit 40 Millionen Smartphones im Umlauf, so Japan Times. Wieviele davon iPhones sind, ist unbekannt. iPhones werden oftmals ins Land geschmuggelt, was dem Direktor der Anti-Schmuggel-Behörde augenscheinlich ein Dorn im Auge ist. Ziel ist es, dass alle Mobiltelefonie im Iran in der Datenbank der Telekommunikationsdatenbank registriert werden. Mobiltelefone, die nicht registriert werden, soll nicht genutzt werden dürfen.
Spannende Angelegenheit. Bisher hat sich Apple noch nicht zu der Androhung geäußert und wir werden verfolgen, wie der Sachverhalt weitergeht. Schon mehrfach haben Regierungen versucht, Apple Steine in den Weg zu legen, um eigene Interessen zu vertreten. Jüngstes Beispiel ist zum Beispiel China. Dort wurden der iTunes Movie- und iBookstore kürzlich durch die Regierung gesperrt.
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Was hat es mit Steine in den Weg legen zu tun, wenn sie gebeten werden sich ordnungsgemäß zu registrieren. Ist bei uns auch nicht anders…
Hier handelt es sich um Iran. Die müssen immer böse Absichten haben, nicht aber wir.