Parallel zum Apple Music Festival 2016 in London und zur Tatsache, dass Drake´s „View“ das erste Album auf Apple Music ist, welches mehr als 1 Milliarde Streams zu verzeichnen hat, haben die Apple Music Manager Jimmy Iovine, Bozoma Saint John und Zane Lowe den US-Kollegen von BuzzFeed ein Interview gegeben. Darin geht es unter anderem um exklusive Inhalte, personalisierte Wiedergabelisten und die Tatsche, dss Apple ein neues Features vorbereitet, welches derzeit von niemandem erahnt wird.
Jimmy Iovine, Bozoma Saint John und Zane Lowe im Interview
Das US-Magazin BuzzFeed setzt die im Juli dieses Jahres veröffentlichte „Inside The Playlist Factory“-Story fort und hat hierzu mit den Apple Music Managern Jimmy Iovine, Bozoma Saint John und Zane Lowe gesprochen. Das Interview ist absolut lesenswert und ihr solltet dieses zumindst einmal querlesen. Ein paar der interessantesten Aussagen haben wir für euch zusammengefasst.
Apple Music setzt seit dem Start des Streaming-Dienstes verstärkt auf exklusive Inhalte und konnte diesbezglich unter anderem Taylor Swift oder Drake unter Vertrag nehmen. Auch wenn es Kritik vereinzelter Musiklabels gibt, werde Apple diesen Weg weiterführen. Apple habe bereits viel in exklusive Deals investiert und man habe bereits Erfolge verzeichnen können. Von Mal zu Mal und mit jedem weiteren exklusiven Deal, lerne man dazu, so Jimmy Iovine.
Darüberhinaus geht Iovine darauf ein, dass kostenlose und werbegestützte Musik (Spotify Free, YouTube etc.) der Industrie schaden würden, da das damit verdiente Geld nicht beim Künstler ankommen würde.
Auch Selbstkritik wird seitens Apple geübt. Mit der ersten Version von Apple Music sei man zu ehrgeizig gewesen und man habe zuviel gewollt. Mit dem überarbeiteten Apple Music, welches seit iOS 10 zur Verfügung steht, habe man nachgebessert. Man habe sich darauf konzentriert, die Bedienung deutlich zu vereinfachen.
Neu bei Apple Music sind zudem die personalisierten Wiedergabelisten „Neue Musik für mich im Mix“ und „Meine Favoriten im Mix“. Bei diesen bedient sich Apple an iTunes. Habt ihr beispielsweise in eurer iTunes Bibliothek einem bestimmten Album oder einem bestimmten Song eine entsprechnde Bewertung gegeben, so wird dies berücksichtigt.
“We were too ambitious in the beginning — we probably put too much into it,” said Iovine. “But we’re getting there now, one foot in front of the other, and the stuff we’re creating I don’t think anyone is gonna see coming.”
Zum guten Schluss kündigt Jimmy Iovine noch Neurungen für Apple Music an, die bisher noch niemand erahnt. Wir sind gespannt. Die Kooperation mit Carpool Karaoke kann es nicht sein, diese wurde bereits offiziell von Apple bestätigt.
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