Apple warnt Umweltschutzbehörde: „Aufhebung des Clean Power Plan führt zu Wettbewerbsnachteilen“

| 15:38 Uhr | 0 Kommentare

Wie Reuters berichtet, kritisiert Apple die Aufhebung des „Clean Power Plan“ und die damit verbundenen Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. So würde die Aufhebung der Richtlinie umweltbewusste Unternehmen deutlich benachteiligen.

Apple kritisiert Umweltpläne

Die Environmental Protection Agency (EPA) gab bekannt, dass der „Clean Power Plan“ im Oktober 2017 aufgehoben werden könnte. Der Clean Power Plan wurde ursprünglich von der vorherigen EPA unter Präsident Obama im Jahr 2014 vorgeschlagen. Präsident Trump unterzeichnete eine Verordnung zur Überprüfung des Plans und beschloss später, den „Clean Power Plan“ nicht umzusetzen.

Nun reagierte Apple mit einem Brief an die Umweltschutzbehörde und erklärte, dass eine Aufhebung der Richtlinie wirtschaftliche Folgen haben wird. So würde man Unternehmen und seine Produktionspartner einer erhöhten Investitionsunsicherheit in Bezug auf saubere Energie aussetzen. Apple spricht außerdem den Wettbewerb mit China an, der gefährdet wäre, wenn der Plan zur Eindämmung der CO2-Emissionen aufgehoben würde.

„Wir glauben, dass eine starke, saubere Energie- und Klimapolitik, wie der „Clean Power Plan“, die erneuerbaren Energien robuster machen und die ernsthafte Bedrohung des Klimawandels bekämpfen kann, während sie gleichzeitig die amerikanische Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und das Beschäftigungswachstum unterstützt.“

Apple ist das erste Unternehmen, das sich öffentlich zu der vorgeschlagenen Aufhebung äußerte. Die finale Aufhebung des Plans steht jedoch noch aus, da sie derzeit noch rechtlich angefochten wird. Bisher gab sich die EPA noch recht zurückhaltend auf Apples Beschwerde. So gibt die Umweltschutzbehörde lediglich die Aussicht auf einen späteren Kommentar zu dem Thema.

Kategorie: Apple

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