Apple möchte Entwickler von App-Abos überzeugen

| 8:34 Uhr | 2 Kommentare

Im letzten Jahr trafen sich rund 30 Entwickler zu einem geheimen Treffen in einem New Yorker Loft. Gastgeber war Apple und das Thema: Monetarisierung von Apps. Apple hat den Trend rund um App-Abonnements schon länger erkannt und bietet Entwicklern einige Möglichkeiten, ihre Apps in einem Abo-Modell zu vertreiben. Bei dem Treffen sollten die Anwesenden alles von der Kundengewinnung bis zur Monetarisierung für dieses Modell erfahren.

Subscription 2.0

Einem Bericht von Business Insider zufolge hatte Apple im April 2017 in New York ein Meeting für Entwickler einberufen, um zu erklären, dass das App-Store-Modell eine neue Richtung einschlagen wird.

Die Entwickler, so Apple, müssten sich eher um wiederkehrende Einnahmen aus Abonnements kümmern, als um einmalige Verkäufe. So kann gewährleistet werden, dass Apps langfristig Geld erwirtschaften. Hierfür hatte Apple in den letzten Monaten einige neue Möglichkeiten im App Store implementiert. Beispielsweise können seit Anfang des Jahres Probe-Abonnements angeboten werden. Die neue Ausrichtung hat dazu geführt, dass mehr Apps auf ein Abo-Modell umgestiegen sind. Der Erfolg lässt sich gut an Apples letzten Quartalszahlen erkennen. Hier zeigte sich, dass bezahlte Abonnements im App Store mittlerweile von 300 Millionen Anwendern genutzt werden.

Der Bericht macht nicht deutlich, welche Entwickler bei dem Treffen anwesend waren oder wer Apple vertreten hat. Was wir wissen, ist, dass das, was Apple den Entwicklern bei diesem Treffen vorgestellt hat, intern als „Subscription 2.0“ bezeichnet wird – eine Initiative, die seit 2016 in Arbeit ist.

Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • Thomas

    Was nützt es denn, die Entwickler von Abo-Apps zu überzeugen?
    Ich als Nutzer halte überhaupt nichts davon, für eine App mehrfach zur Kasse gebeten zu werden.
    Mir wäre viel lieber, es gäbe einen Filter im App-Store, mit dem ich solche Apps und die mit In-App-Käufen ausblenden kann.

    15. Aug 2018 | 11:54 Uhr | Kommentieren
    • Kooche

      Ich bin genau deiner Meinung lieber zahle ich einmalig einen höheren Betrag und kann die App dann ohne zusätzliche Kosten benutzen, als das ich monatlich zahlen muss.
      Vorallem sind die Preise extrem gestiegen wenn man berechnet wie lange man sie benutzt und dafür laufende Kosten hat. (Bestes Beispiel ist hier Ulysses)

      15. Aug 2018 | 21:10 Uhr | Kommentieren

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