Hersteller von Unterhaltungselektronik sehen es gar nicht gerne, wenn die Nutzer ihre Hardware selber reparieren. Dementsprechend wird den Käufern eine Reparatur in Eigenregie nicht einfach gemacht. Die ersten Gesetzesvorlagen wurden bereits in den USA umgesetzt, die den Kunden bzw. unabhängigen Reparatur-Anbietern ein Recht auf die selbstständige Reparatur gewährleisten sollen. Nun hat sich Apple zu der Kritik geäußert, dass man die Reparatur monopolisieren würde.
„Right to Repair“
Wie viele andere Hersteller gestaltet auch Apple den Bezug von originalen Ersatzteilen nicht einfach. Die Bauteile sind nur autorisierten Apple Service Provider oder Apple Reseller zugänglich. Somit müssen sich die Kunden an Apples Reparatur-Anbieter wenden, um ein defektes Gerät zu reparieren. Dies soll sich bald mit dem „Right to Repair“-Gesetz ändern, welches bereits in vielen US-Bundesstaaten eingeführt wurde, darunter auch Kalifornien.
Nachdem vor kurzem Gay Gordon-Byrne, Executive Director der „Repair Association“, erneut auf die „Monopolisierung der Reparatur“ aufmerksam gemacht hatte, meldet sich nun Apple zu Wort. So erklärt der iPhone-Hersteller gegenüber Axios, dass seine Produkte „sicher und korrekt repariert“ werden, während man gleichzeitig das wachsende Netzwerk der autorisierten Service Provider ausweitet:
„Wir wollen sicherstellen, dass unsere Kunden immer das Vertrauen haben, dass ihre Produkte sicher und korrekt repariert werden, und zwar so, dass das Recycling unterstützt wird. Wir erweitern kontinuierlich unser Netzwerk von zertifizierten Technikern und haben kürzlich bekannt gegeben, dass jeder Best Buy Store in den USA nun ein autorisierter Dienstleister ist.“
Die Service-Partner haben Zugang zu zertifizierten Bauteilen und Service-Richtlinien von Apple. Es gibt über 1.800 dieser autorisierten Standorte in den Vereinigten Staaten, was Apple als „dreimal so viele Standorte wie vor drei Jahren“ bezeichnet.
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