Eve Weather: neue HomeKit-Wetterstation im Test

| 8:22 Uhr | 2 Kommentare

Eve Weather im Test. Vor wenigen Wochen hat Eve Systems seine neue HomeKit-Wetterstation namens „Eve Weather“ auf den Markt gebracht. Wir haben uns diese näher angeguckt und möchten euch unsere Erfahrungen mitteilen.

Test: HomeKit-Wetterstation „Eve Weather“

Es ist nicht die erste und vermutlich nicht die letzte Wetterstation, die Eve Systems auf den Markt bringt. Wir erinnern uns an Eve Weather (1. Generation) sowie Eve Degree. Bei beiden Produkten handelte es sich um HomeKit-Wetterstationen, die für den Outdoor-Bereich konzipiert waren. Nun folgt mit der neuen „Eve Weather“-Generation ein neues Modell, welches technisch auf den Stand der Dinge gebracht wurde und mit der Thread-Unterstützung bereits die Zukunft mit an Bord hat. Dazu später jedoch mehr.

Hier die Eckdaten: Eve Weather ist 54mm x 54mm x 16mm groß und bringt nur wenige Gramm auf die Waage. Das Gerät zeigt euch die aktuelle Außentemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit an und kann zudem den lokalen Wettertrend auf dem Display abbilden. Über die Eve-App erfahrt ihr noch den Luftdruck. Dabei deckt Eve Weather Temperaturen zwischen -18 Grad und +55 Grad, 0% bis 100% Luftfeuchtigkeit sowie 260mbar bis 1260mbar ab. Das Gerät ist IPX3 zertifiziert. Eve Weather ist somit gegen fallendes Sprühwasser bis 60-Grad gegen die Senkrechte geschützt. Damit seid ihr in der Lage, das Gerät flexibel einzusetzen.

Sprechen wir kurz über die Installation von Eve Weather 2021. Ehrlicherweise können wir euch hier nichts Spektakuläres berichten. Wie man es von Eve HomeKit-Produkten gewohnt ist, ist die Einrichtung des Gerätes keine echte Hürde. Ihr wählt wahlweise die Eve-App oder die Apple Home-App. Wir haben uns für die Eve-App entschieden. Dort findet ihr in den Einstellungen die Möglichkeit, die Installation eines neuen Gerätes anzustoßen. Zur Aktivierung von Eve Weather drückt ihr auf der Rückseite den Knopf und schon wird das Gerät von eurem iPhone gefunden und kann eingerichtet werden. Im Verlauf der Installation legt ihr den Namen des Gerätes fest und könnt zudem eine Örtlichkeit auswählen.

‎Eve für Matter & HomeKit
‎Eve für Matter & HomeKit
Entwickler: Eve Systems GmbH
Preis: Kostenlos

Unser Eindruck? Bei Eve Weather 2021 handelt es sich um eine smarte Wetterstation, die perfekt mit HomeKit zusammenarbeitet. Das Gerät ist klein und kompakt. Das eloxierte Aluminium sorgt für ein elegantes und zeitloses Design. Über das im Vergleich zu Eve Degree größere Display lassen sich die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit sowie der Wettertrend gut ablesen. Deutlich mehr Möglichkeiten habt ihr über die Eve-App. Dort wird euch der Luftdruck angezeigt, ihr erhaltet historische Daten, könnt Firmware-Updates einspielen und einen Gastzugriff konfigurieren. Natürlich könnt ihr Eve Weather mit Regeln versehen bzw. In Kombination mit Regeln nutzen. Wenn das, dann das…

Eine Investition in die Zukunft ist in jedem Fall die Thread-Unterstützung. Eve Weather unterstützt nicht nur Bluetooth, sondern auch die Thread-Technologie. Wenn man so will, dann ist „Thread“ das nächste große „Smart Home Ding“. Ende 2019 haben sich Apple, Google, Amazon und die Zigbee Alliance zusammengetan, um die Kompatibilität zwischen Smart Home Produkten zu erhöhen. Zahlreiche Hersteller haben seitdem ihre Thread-Unterstützung zugesagt. Eve Weather unterstützt Threads derzeit im Zusammenspiel mit dem HomePod mini oder dem neuen Apple TV 4K. Im konkreten Fall stellt das batteriebetriebene Eve Weather ein Endpunkte innerhalb eines Thread-Netzwerks dar. Weiter Infos zu HomeKit über Thread findet ihr hier und dort.

Bei der Stromversorgung setzt Eve Systems auf eine austauschbare CR2450 Batterie. Hier hätten wir uns einen integrierten Akku gewünscht, der sich im Bedarfsfall mittels USB-Kabel aufladen lässt. Dies empfinden wir als kleinen Abzug in der B-Note. Ansonsten macht der Sensor genau das, wofür er beworben wird. Eve Weather verrichtet nun seit einiger einiger Zeit völlig problemlos in unserem HomeKit-System seine Dienste.

Datenschutz

Erlaubt uns an dieser Stelle noch kurz einen Blick auf den Datenschutz. Eve sammelt keine personenbezogenen Daten: Es muss kein Account erstellt und kein Gerät registriert werden. Die Eve App und die Produkte der Eve-Familie respektieren die Privatsphäre. Sie sind perfekt mit iPhone und Steuerzentrale integriert, und sie funktionieren ohne eine Hersteller-Cloud oder -Registrierung. Alle Nutzer- und Nutzungsdaten werden ausschließlich verschlüsselt auf den iOS- und HomeKit-Geräten sowie auf iCloud (Sicheres HomeKit-Video) gespeichert. Sie werden weder analysiert noch verkauft oder zu Werbezwecken verwendet. Dank Eve sieht niemand außer dem Nutzer selbst seine Daten. Auch nicht, wenn er von unterwegs aus auf sein Zuhause zugreift.

Preis & Verfügbarkeit

Eve Weather ist für knapp 70 Euro erhältlich. Die smarte Wetterstation mit HomeKit-Unterstützung ist auf Lager und kann unmittelbar verschickt werden.

Angebot
Eve Weather – Smarte Wetterstation, digitales Thermometer & Hygrometer mit Wettertrend-Anzeige,...
  • Eve Weather erfordert ein iPhone oder iPad mit der neuesten Version von iOS/iPadOS
  • Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck im Zeitverlauf verfolgen und den Wettertrend im...
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Eve Energy (HomeKit) - Smarte Steckdose, misst Stromverbrauch, schaltet Geräte EIN/aus,...
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Eve Aqua – Smart Water Controller for Apple Home App or Siri, Irrigate Automatically...
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Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • Peter

    Bis auf Thread und ehrlich gesagt, weiß ich nicht was mir das persönlich im Moment bringen soll – finde ich kein Kaufargument für dieses Gerät. Es kann das, was der Vorgänger auch konnte. Nichtmal ein Akku ist eingebaut.

    06. Mai 2021 | 10:49 Uhr | Kommentieren
  • Michael1969

    Größeres Display und Thread-Unterstützung sind m.E. die punktuellen Verbesserungen zum Vorgänger. Von daher eine sinnvolle Weiterentwicklung. Bereits jetzt Thread zu unterstützen ist in jedem Fall die richtige Entscheidung. Klar, wenn man bereits den Vorgänger besitzt, dann denkt man zweimal über die Anschaffung nach. Für Neukunden sicherlich eine gute Wahl.

    06. Mai 2021 | 12:21 Uhr | Kommentieren

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