Kuo: Mini-LED-Display wird für starke MacBook-Verkäufe sorgen

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Über das Wochenende hat sich Analyst Ming Chi Kuo mit einer neuen Investoreneinschätzung zu Apple und der Mini-LED-Technology zu Wort gemeldet. Demnach verfolgt Apple in den kommenden Jahre eine intensive Mini-LED-Strategie. Unter anderem sucht Apple verstärkt nach weiteren Zulieferern, um breitgefächerter aufgestellt zu sein.

Mini-LED-Display wird für starke MacBook-Verkäufe sorgen

Ming Chi Kuo hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiger Analyst zu Apple Themen erwiesen. Er hat zwar nicht immer voll ins Schwarze getroffen, jedoch regelmäßig eine guten Ausblick gegeben, was uns zukünftig in der Apple Welt erwartet. In seiner jüngsten Investoreneinschätzung dreht es sich um die Mini-LED-Displaytechnologie.

Laut Kuo konzentriert sich Apple aktuell darauf, das Lieferrisiko zu diversifizieren und die Kosten der miniLED-Technologie zu senken, da das Unternehmen aktiv nach Zweitlieferanten für wichtige Mini-LED-Komponenten sucht.

Der Analyst gibt zu verstehen, dass MacBooks und nicht iPads hauptsächlich die Auslieferungen von miniLED-Panels vorantreiben werden, da er erwartet, dass die MacBook-Auslieferungen 2021 und 2022 um 20 Prozent oder mehr im Jahresvergleich wachsen werden.

Aktuell ist das 12,9 Zoll iPad Pro das einzige Apple Produkt mit Mini-LED-Display. Im Herbst dieses Jahres könnte das neue MacBook Pro 2021 folgen. Bei diesem wird Apple auf ein neues Design, einen M1X- (oder M2-Chip), einen HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenslot und MagSafe setzen. 

Parallel zur Mini-LED-Technologie soll Apple bereits an der Micro-LED-Technologie arbeiten. Bei dieser werden sich ab dem Jahr 2023 die Produktionskosten signifikant verbessern und bei Apple dann verstärkt in den Fokus rücken.

(via 9to5Mac)

Kategorie: Apple

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