Samsung will OLED-Displays für iPads und MacBooks liefern

| 17:00 Uhr | 0 Kommentare

Samsung plant den Bau einer neuen Produktionslinie in Südkorea, um größere OLED-Displays herzustellen, die für Tablets und Notebooks geeignet sind. Damit will das Unternehmen letztlich Aufträge für zukünftige Apple-Produkte erfüllen, so The Elec.

OLED-Displays für iPads und MacBooks

The Elec hatte bereits berichtet, dass Apple plant, seine ersten iPad Pro-Modelle mit OLED-Displays im Jahr 2024 auf den Markt zu bringen, und sagte, dass Samsung die Displays für diese Modelle in einer seiner bestehenden Produktionslinien herstellen würde.

Samsungs künftige Produktionslinie soll sich in einer anderen Fabrik befinden und in der Lage sein, OLED-Displays zu produzieren, die groß genug für Notebooks sind, um den Weg für ein MacBook Pro mit OLED-Display zu ebnen. Das erste OLED-MacBook könnte demnach 2025 oder später auf den Markt kommen.

Apple hat seine iPad- und MacBook-Produktlinien im letzten Jahr auf mini-LED-Displays umgestellt, und OLED wäre der nächste Schritt. Im Gegensatz zu mini-LED-Displays verwenden OLED-Panels selbstleuchtende Pixel und benötigen keine Hintergrundbeleuchtung, was das Kontrastverhältnis verbessern und zu einer längeren Akkulaufzeit bei zukünftigen iPad- und MacBook-Modellen beitragen könnte. Apple verwendet bereits OLED-Displays für seine neuesten iPhones und alle Apple Watch-Modelle.

Kommt das erste OLED-iPad schon 2023?

Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vermutete letztes Jahr, dass das erste OLED-iPad bereits im Jahr 2022 auf den Markt kommen würde, sagte aber später, dass dieser Plan verschoben worden sei. Sollte Kuo recht behalten, könnte womöglich schon im Jahr 2023 das erste OLED-iPad an den Start gehen. So soll Samsung Apple zwar ab 2024 mit OLED-Panels versorgen, zunächst könnte jedoch LG Display einspringen. Für die LG-Displays wäre das iPad Air ein heißer Kandidat.

In der Zwischenzeit wird gemunkelt, dass Apple weitere Geräte mit mini-LED-Displays plant, darunter einen neuen 27 Zoll Monitor, der im Wesentlichen dem Studio Display Pro entsprechen könnte.

Kategorie: iPad

Tags: , ,

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert