Dyson Zone feiert Deutschlandstart: Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung und Luftreinigungsfunktion ist da

| 14:33 Uhr | 1 Kommentar

Anfang 2022 hatte Dyson mit dem Dyson Zone einen neuen Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung sowie Luftreinigungsfunktion angekündigt und damit für viel Aufmerksamkeit gesorgt, was vor allem an dem optionalen Visier des Kopfhörers gelegen haben dürfte. Doch nicht nur optisch war der futuristisch aussehende Kopfhörer auffällig. So ist der Dyson Zone von der technischen Seite aus gesehen keine Luftnummer. Einziger Wermutstropfen: Der Dyson Zone war bisher nicht in Deutschland verfügbar, was sich jetzt ändert.

Fotocredit: Dyson

Der Eintritt in das Audio-Segment

Mit der Einführung des Zone Kopfhörers wagt sich Dyson in ein neues Terrain – den Audiobereich. Der deutsche Startschuss für das neue Produkt fiel bei einem exklusiven Event im legendären Berliner Techno-Club Watergate am 19. Juli, bei dem rund 200 geladene Gäste anwesend waren. Mit seiner starken Verbindung zur Musikszene bot der Club die perfekte Kulisse für den Launch.

Der Dyson Zone wurde entwickelt, um die doppelte Herausforderung von Stadtlärm und Luftverschmutzung zu bewältigen. Der Kopfhörer verfügt über 11 Mikrofone. Das ANC-System verwendet 8 Mikrofone, die 384.000 Mal pro Sekunde die Umgebungsgeräusche erfassen. Der Dyson Zone bietet eine Geräuschunterdrückung von bis zu 38 dB im Bereich von 20 Hz bis 20 kHz.

Der Dyson Zone gibt Frequenzen im Bereich von 6 Hz bis 21 kHz wieder. Dabei wurde der Lautsprechertreiber und die Elektronik so konzipiert, dass Verzerrungen auf ein Minimum reduziert werden. Der Ausgang des Treibers wird durch eine intelligente Signalverarbeitung 48.000 Mal pro Sekunde entzerrt, die in Kombination mit der Rauschunterdrückung harmonische Verzerrungen über den gesamten Frequenzbereich auf ein unhörbares Niveau neutralisiert (0,08 % @ 94 dB @1 kHz).

Dank der eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus und USB-C Ladetechnik bietet der Kopfhörer laut Dyson 50 Stunden reine Audio-Laufzeit oder 4 Stunden kombinierte Reinigungs- und Audio-Laufzeit und lässt sich in 3 Stunden vollständig aufladen.

Luftreinigungsfunktion

Ein besonderes Merkmal ist das abnehmbare Visier, das gereinigte Luft zu Nase und Mund leitet und so die Belastung durch Luftverschmutzung deutlich senken soll. Die Kompressoren in jeder Hörmuschel saugen die Luft durch die doppellagigen Filter an und leiten zwei Ströme gereinigter Luft über einen abnehmbaren Bügel, der das Gesicht des Trägers nicht berührt, an Nase und Mund. Die elektrostatischen Filter nehmen laut den Herstellerangaben 99 Prozent der Partikelverschmutzung bis zu einer Größe von 0,1 Mikrometern auf, während K-Carbon, mit Kalium angereicherte Kohlenstofffilter, die weit verbreiteten sauren Gase abfangen, die am stärksten für die Luftverschmutzung in Städten verantwortlich gemacht werden – einschließlich NO2 und SO2.

Fotocredit: Dyson

Wie gut die Luft tatsächlich gereinigt wird, lässt sich natürlich ohne eingehende Tests nur schwer einschätzen. Immerhin dürfte das System auch unangenehme Gerüche herausfiltern, womit wir neben einer Geräuschunterdrückung auch eine Geruchsunterdrückung erhalten. Jeder muss natürlich für sich selber entscheiden, ob man eine Luftreinigungsfunktion benötigt. Die Zielgruppe wird sich in großen Städten wiederfinden, immerhin startete der Kopfhörer zunächst in China.

Verfügbarkeit und Preis

Der Dyson Zone Kopfhörer ist in Deutschland seit dem 20.07.2023 ab 899 Euro (UVP) verfügbar. Neben dyson.de und den Dyson Stores in Hamburg, Köln, Oberhausen und Frankfurt ist der Dyson Zone auch in Berlin im Saturn Europa Center, Saturn am Alexanderplatz, MediaMarkt Tech Village und im MediaMarkt im Kaufpark Eiche in Ahrensfelde erhältlich.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Sebastian

    Das dieses Produkt in Asien gut ankommt ist keine Frage, aber würde man hier in Berlin mit so einem Teil herumlaufen ? Ich weiß nicht. Am besten eine Kaufoption ohne die Luftfiltertechnologie das findet eher anklang und dann auch zu einem erschwinglicheren Preis

    27. Jul 2023 | 16:14 Uhr | Kommentieren

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