Apple Vision Pro Reviews sind da: der erste Schritt in die Zukunft

| 17:03 Uhr | 0 Kommentare

Vor der Markteinführung des Apple Vision Pro Headsets wurden heute die ersten Testberichte und Unboxing-Videos veröffentlicht. Die Tester sind begeistert von den Möglichkeiten des Headsets, kritisieren jedoch auch einige Punkte, die noch unausgereift wirken.

Fotocredit: Apple

Apple Vision Pro im Test

Apple hat für die Markteinführung des Vision Pro Headsets eine sorgfältige Strategie entwickelt, die sich von den bisherigen Produktvorstellungen unterscheidet. So hat das Unternehmen eine zweistufige Einführung der Vision Pro vorgenommen. Ausgewählte Journalisten erhielten die Möglichkeit, das Produkt während einer Hands-on-Veranstaltung bei Apple kennenzulernen. Eine Woche später folgte ein weiteres Event, bei dem die Funktionen und Fähigkeiten des Headsets eingehender erforscht werden konnten. Erst nach diesen beiden Veranstaltungen wurden die Testgeräte an die Journalisten ausgehändigt. Nun wurden die ersten Testberichte veröffentlicht.

Ein Apple-typisches Design, das Gewicht hat

Nilay Patel von The Verge hebt die beeindruckenden Eigenschaften des Headsets hervor, darunter das Design:

„Im Vergleich zu anderen VR-Headsets, die größtenteils aus Plastik bestehen und oft geradezu albern aussehen, ist Vision Pro atemberaubend. Die Vision Pro hingegen besteht aus Magnesium und Kohlefaser in einem Aluminiumgehäuse, das sich wie eine natürliche Erweiterung der vertrauten Designsprache von Apple anfühlt. Da steckt ein bisschen iPhone 6 drin, ein bisschen AirPods Max, ein bisschen Apple Watch. Es ist die modernste Technologie in einer Verpackung, die sofort vertraut wirkt. Fast jeder, dem ich es gezeigt habe, findet, dass das Gerät kleiner aussieht als erwartet, vor allem im Vergleich zu einigen der riesigen VR-Headsets, die wir in den letzten zehn Jahren gesehen haben.“

Patel weist jedoch auch auf Nachteile hin, wie das Gewicht:

„Man soll das Ding über weite Strecken der Computerzeit auf dem Gesicht tragen, und je nachdem, welches Band und welches Light Seal man verwendet, wiegt das Headset allein zwischen 600 und 650 Gramm. Ich mache immer wieder Witze darüber, dass Vision Pro ein iPad für das Gesicht ist, es ist sogar schwerer als ein 11 Zoll iPad Pro (470 Gramm) und kommt nahe an ein 12,9 Zoll iPad Pro (682 Gramm) heran.“

Die Display-Qualität der Vision Pro beschreibt Patel als „unglaublich“ und „scharf genug, um Text zu lesen, ohne überhaupt darüber nachzudenken“. Die MicroOLED Displays „sind der Hauptgrund, warum Vision Pro so teuer ist – sie sind das Herzstück des Vision Pro-Erlebnisses und sorgen dafür, dass das Ganze funktioniert“, erklärt Patel.

Eine einzigartige Bedienung

Scott Stein von CNET beschreibt Vision Pro als ein komplexes Erlebnis. Er lobt das Display und die Passthrough-Kameras von Apple, weist aber auf Probleme wie Unschärfe und Verzögerungen bei schnellen Bewegungen sowie Konnektivitätsprobleme hin.

Zu Steins Highlights gehört die Bedienung des Geräts:

„Wird die Vision Pro der erste Schritt in Richtung modernes Spatial Computing in der Mixed Reality sein, wie wir sie von nun an kennen? Vielleicht. Was Vision Pro wirklich futuristisch erscheinen lässt, ist nicht das Display oder die Apps, sondern die Eingabe. Augen und Hände. Andere Headsets verfügen über Eye-Tracking und Hand-Tracking, aber bei keinem funktioniert die Kombination so reibungslos, subtil und intuitiv wie bei Vision Pro.“

Auch die gute Erfahrung bei der Verwendung der Vision Pro als Computer mit virtuellem Display zeigt die innovativen Funktionen auf:

„Ich kann Vision Pro auch mit einem Mac verbinden, indem ich eine Funktion namens Mac Virtual Display verwende. […]

Was wäre, wenn mein Schreibtisch nur aus schwebenden Monitoren bestünde? Was wäre, wenn ich außer einem Headset nichts weiter bräuchte? Vision Pro kommt diesem Gefühl schon sehr nahe, wenn alle Anwendungen geöffnet sind und der Arbeitsfluss in Gang kommt. Das tue ich jetzt. Während ich dies schreibe, sitze ich an meinem virtuellen, schwebenden Computer. Es gibt Fehler, und manchmal fühlt sich die Steuerung zu schwebend an, aber in seiner ersten Form bin ich schockiert, wie gut es bereits ist.“

Fazit

Insgesamt erweist sich Apple Vision Pro in den Tests als ein Gerät der ersten Generation, das die Innovationskraft von Apple demonstriert. Es bietet einen Blick in die Zukunft der Technologie, allerdings mit Einschränkungen in seiner aktuellen Form.

Apple verkauft das Mixed-Reality-Headset ausschließlich über den eigenen Vertrieb in den USA. Weitere Länder sollen im Laufe des Jahres folgen. Die ersten Apple Vision Pro Headsets werden am 2. Februar an Kunden ausgeliefert. Die Preise beginnen bei 3.499 Dollar für die Version mit 256 GB Speicherplatz. Potenzielle Käufer aus dem Ausland sollten beachten, dass das Headset vorerst mit spezifischen Einschränkungen für nicht-amerikanische Benutzer kommt.

Natürlich gibt es in den Weiten von YouTube auch zahlreiche Videos zur Apple Vision Pro, die einen guten Eindruck von dem Mixed-Reality-Headset geben:

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Kategorie: Apple

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