Microsoft hat das neue Surface Pro angekündigt und positioniert es als direkten Konkurrenten zum 15 Zoll MacBook Air M3. Das Surface Pro, das zur Copilot+ Serie gehört, basiert auf dem Snapdragon X Elite ARM-Prozessor von Qualcomm und zeichnet sich durch eine verbesserte Rechenleistung und Akkulaufzeit aus.
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Fotocredit: Microsoft
Microsoft greift das MacBook an
Apple hat mit der Einführung des M-Chips die Windows-Welt alt aussehen lassen. Nicht nur die Leistung, sondern vor allem die Effizienz erreichte ein völlig neues Niveau. ARM-Prozessoren funktionieren bis heute hervorragend in den neuen Macs und so überrascht es auch nicht, dass Microsoft sein Engagement im Bereich der ARM-Prozessoren deutlich erhöht hat. Nun wird eine neue Ära für Windows und ARM von Microsoft ausgerufen.
Marketingwirksam konzentriert sich Microsoft auf den Vergleich mit seinem stärksten Konkurrenten. So lässt das Unternehmen das Surface Pro bereits gegen das M3 MacBook Air antreten und behauptet in Marketingmaterialien, dass das Surface Pro über eine bessere Verarbeitungsleistung und Akkulaufzeit verfügt. Im Vergleich zum 15 Zoll MacBook Air mit 8-Kern-CPU und 10-Kern-GPU bieten das Surface Pro und andere Copilot+ PCs mit 12-Kern- und 10-Kern-Prozessoren eine 58 Prozent bessere anhaltende Multithreading-Leistung (basierend auf Cinebench-Benchmarks).
Die Batterielaufzeit ist ein weiterer Bereich, in dem das Surface Pro laut Microsoft glänzt. Copilot+ PCs, einschließlich des Surface Pro, bieten bis zu 15 Stunden Webbrowsing und 22 Stunden lokale Videowiedergabe. Im Gegensatz dazu bietet das MacBook Air 15 Stunden drahtloses Surfen im Internet und 18 Stunden lokale Videowiedergabe.
Das Surface Pro ist ein 2-in-1-Gerät, was bedeutet, dass es sowohl als Laptop als auch als Tablet verwendet werden kann. Microsoft betont die fortschrittlichen KI-Funktionen, die von der neuronalen Verarbeitungseinheit unterstützt werden und das Benutzererlebnis durch intelligentere und schnellere Berechnungen verbessern soll.
Die Preise für das Surface Pro beginnen bei 1.000 US-Dollar. Für diejenigen, die mehr Leistung wünschen, gibt es die Version mit OLED-Display, Snapdragon X Elite-Chip, 16 GB RAM und einer 512 GB großen SSD ab 1.500 US-Dollar. Microsoft hat außerdem ein Surface Laptop vorgestellt, welches mit demselben Snapdragon X Elite-Chip ausgestattet ist und bei 1.299 US-Dollar beginnt. Diese Geräte werden voraussichtlich ab dem 18. Juni erhältlich sein. Weitere Informationen erhaltet ihr im offiziellen Windows Blog.
Nun hört sich das alles auf dem Papier sicher sehr gut an. Zunächst bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Geräte gegen das MacBook Air in der freien Wildbahn beweisen. Auch im Windows-Kosmos gab es bisher einige Hürden. Das Angebot an nativer Software für Windows on ARM wächst zwar, ist jedoch noch weit von dem Ziel entfernt. Dafür hat Microsoft versprochen, die Emulation deutlich zu verbessern. Fest steht: Konkurrenz belebt das Geschäft und das ist gut für uns Nutzer.
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Ja klar , wenn ein Kabel in der Steckdose ist. Dann ist es aber eigentlich kein transportables Device mehr .
Ohne Kabel ist es dann gedrosselt und nur noch halb so schnell . Die Spielchen kennt man doch.
„Fest steht: Konkurrenz belebt das Geschäft und das ist gut für uns Nutzer…“ – man muss immer weiter denken. Sowas kann auch Druck für eine Firma und deren Angestellten bedeuten, die dann in der Regel das nachsehen haben, und ihren Arbeitsplatz verlieren! Nur mal so „grundsätzlich“ gesprochen!!!