Mit iOS 6 schafft es erstmals eine Apple hauseigene Uhren-App auf das iPad, wobei „hauseigen“ in diesem Zusammenhang der falsche Begriff sein dürfte. Das Uhren-Design auf dem iPad erinnert doch recht deutlich an eine Schweizer Bahnhofsuhr.
Laut blick.ch gehören die Urheber- und Markenrechte an dem 1944 von Hans Hilfiker entworfenen Konzept der SBB. In der Schweiz ist man nicht ganz zu unrecht der Meinung, dass Apple das Design kopiert habe, da keinerlei Lizenzierung stattgefunden habe. Zwar sei die SSB auf der einen Seite stolz darauf, dass Apple auf das Uhren-Design setzt, auf der anderen Seite empfinden die Verantwortlichen dies als Frechheit.
Der Schweizer Uhrenhersteller Mondaine nutzt das Uhrendesign bereits seit Jahren, greift allerdings auch auf eine Lizenzierung zurück. Und auch Entwickler Thomas Feger, der im App Store die „Swiss Railway Clock“ anbietet, darf das Design verwenden.
„There’s been no agreement so far, we’re going to talk about it,“ SBB press spokeswoman Patricia Claivaz told AFP, adding that the rail firm’s lawyers had requested the meeting.
Wie Phys.org berichtet, werden sich Apple und SBB Verantwortliche in Kürze treffen, um eine Lösung für den Design-Klau zu erreichen.
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Waaas? Apple hat kopiert? Unglaublich.. doch nicht die mega ultimative innovative weltbeste Firma Apple?!
Kauf dir ein Eis!
zeig mir was, was apple NICHT kopiert hat 😉
Also wenn Apple auf mein Uhrendesign setzen würde, würde ich die dafür bezahlen (abgesehen davon, dass ich keins hab)
*lach* 🙂
Sehr gut 🙂 Ich fand die Uhr eh alles andere als schön 🙂
Tim “ wir glauben an Werte und geistiges Eigentum“ Cook und
Jony “ ich bin dann mal so frei “ Ive – zwei Schwätzer vor dem Herrn..
Jo, und es gibt ja vor allen Dingen auch 1 Million verschiedene Möglichkeiten, eine Uhr mit 12 dicken und 48 dünnen Strichen darzustellen. In über 90 Prozent der Fälle kann man höchstwahrscheinlich behaupten, dass „eine Ähnlichkeit besteht“. Ach ja, man sollte obendrein vorsichtig sein, wenn man einen Stunden-, einen Minuten- und einen Sekundenzeiger verwendet – es besteht akute Verwechselungsgefahr.
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Sorry, aber das ist so schwachsinnig, wie der Schutz einen allgemein gebräuchlichen Begriffes wie „Auto“ oder „Schraube“. Was man ganz nebenbei beim Deutschen Patent- und Markenamt auch gar nicht kann. Hab och selber spaßeshalber schon mal versucht 😉
erstens gibt es erheblich mehr als eine Million Möglichkeiten eine Uhr darzustellen, nämlich quasi unendlich viele . Zweitens ist dieses Design geschützt und das war Apple sehr wohl bekannt . Und drittens ist das weit weniger schwachsinnig als das patentieren vom Radius einer Ecke wie beim
iPhone geschehen und dieser Halbkreis von Apple als Eigentum angesehen wird.
richtig eric ..appe stellt sich gern hin und patentiert alles und versucht alles und jeden zu verklagen der ihre „innovationen“ nachmacht .. im gegenzug klauen sie ganz gerne (eigentlich nur) von anderen .. und stellen sich dann ganz verwundert hin … jaja in dieser hinsicht ist apple eine frau .. die mit den worten „das ist was anderes“ argumentiert 😉
Hi Eric,
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Du hast Dich nicht auf meine Text bezogen. Es gibt mitnichten unendlich viele Möglichkeiten, eine Uhr mit Hilfe von 12 dicken und 48 dünnen Strichen darzustellen, ohne dass irgendwann eine Ähnlichkeit auftritt (auftreten muss).
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Dass dieses Uhrendesign geschüzt ist und das Apple sehr wohl vorher bekannt war, wie Du schreibst, kann ich nirgendwo lesen. Kannst Du das anhand einer glaubwürdigen Quelle irgendwie belegen?
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Darüber hinaus kann ich mir kaum vorstellen, dass bei der Gestaltung einer Uhr irgendwer auf der Welt drangeht und prüft, ob ein Design oder ein ähnliches Design irgendwo auf der Welt in irgendeinem Land geschüzt ist. Daist technisch in der Praxis nicht zu leisten.
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Ganz davon abgesehen habe ich ebenfall noch nichts darüber gelesen, dass dieses Uhrendesihn weltweit geschüzt ist. Es gibt nämlich in diesem Bereich durchaus Unterschiede im Schutz bezüglich Raum, Zeit und Art der Nutzung.
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Wohlgemerkt – ich beziehe mich hier ausschließlich auf die Machbarkeit,nicht auf mutmaßliches Verhalten von Apple, umgleich den Apple-Hasser den Wind aus den Segeln zu nehmen.