Apple wird das dritte fiskalische Quartal 2013 (Monate April, Mai und Juni 2013) mit einer höheren Anzahl an verkauften iPhones abschließen und die Erwartungen von Marktbeobachtern mit mindestens 29 Millionen verkauften Geräten sogar noch übertreffen. Dies geht aus einem Bericht von Appleinsider hervor.
Marktbeobachter waren bisher von etwa 26,5 Millionen verkaufter iPhones ausgegangen. Mit Berufung auf einer Analyse von Morgan Stanley stellt die Analystin Katy Huberty fest, dass Apple schätzungsweise zwischen 29 und 32 Millionen iPhones im Zeitraum der letzten Monate absetzen konnte.
Der aktuelle Anstieg wird zurückgeführt auf Apples preispolitische Nachlässe bei den älteren Modellen iPhone 4 und iPhone 4S. Insgesamt soll Apple einen Umsatz von mindestens 36 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben. Die Apple eigene Prognose liegt zwischen 33,5 Milliarden Dollar und 35,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten zuvor schon mit einer höheren Zahl von 35 Milliarden gerechnet. Sollte Huberty allerdings im Recht bleiben, wäre auch deren Schätzung noch übertroffen.
Die Analystin rechnet außerdem mit einem Absatz von 3,9 Millionen Macs und 18 Millionen iPads, welche von Anfang April bis Ende Juni über die Ladentische gingen.
Am kommenden Dienstag, den 23. Juli, steht Apples vierteljährlicher Conference-Call an, auf welcher der Konzern seine Quartalsbilanzen präsentiert. An diesem Tag wird das interessierte Publikum Gewissheit erhalten.
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