Mit dem Mac, iPad und iPhone in das mobile Internet

| 13:50 Uhr | 0 Kommentare

Ob iPhone, iPad oder MacBook, Apple baut seine Cloud-Dienste auf allen Plattformen rapide aus. Das mobile Internet umfasst mittlerweile weitaus mehr als nur das Surfen im Internet und den eMail Versand. Apples Ambitionen sind eindeutig, in Zukunft soll die Vernetzung der eigenen Geräte noch weiter ausgebaut werden. So wird ab diesem Herbst unter anderem eine neue iCloud Fotomediathek und iCloud Drive den Apple Alltag vereinfachen. Auch Google und andere Anbieter wissen um ihre Dienste zu werben und setzten auf die Datenwolke.

Doch je intensiver die Nutzung des Internets in iOS, Mac OS X und seinen Apps integriert wird, umso wichtiger wird die ständige Anbindung an das weltweite Netzwerk. Nicht immer steht ein WLAN Hotspot zur Verfügung. Das mobile Internet über UMTS oder LTE scheint für diese Aufgaben unausweichlich. Doch wie bringt man die vielen Geräte zuverlässig in das schnelle mobile Netzwerk, ohne das die Kosten den Nutzen übersteigen. Wir haben uns die Möglichkeiten für unsere mobilen Begleiter näher angeschaut und zeigen euch eine gute Anlaufstelle für einen Traif-Vergleich, der auf euer persönliches Nutzungsverhalten eingeht.

icloud

Das mobile Internet – “Ich bin drin, das ist ja einfach“

Zunächst stellt sich die Frage, wie man unterwegs die Anbindung an das UMTS oder LTE Netz umsetzen möchte. Damit ein MacBook den Weg in das mobile Netz findet, benötigt dieses z.B. einen Surfstick. Dieser wird über den USB Anschluss angeschlossen und dient in Verbindung einer SIM Karte fortan zugleich als Antenne und Modem für das mobile Netzwerk des Providers.

Das iPhone und iPad können nicht auf einen Surfstick zurückgreifen. Der integrierte SIM-Kartenslot ermöglicht die direkte Aufnahme einer entsprechenden Karte mit Datenoption. Das iPad ist jeweils in einer Wi-Fi und einer Cellular Variante erhältlich, wobei nur die Cellular Version eine SIM-Karte aufnehmen kann. Besitzt man ein Wi-Fi Modell kann auf die Möglichkeit des Tethering über das iPhone zurückgegriffen werde. Das iPhone dient in diesem Fall als Modem für das iPad. Natürlich kann auch ein MacBook über die bereitgestellte Verbindung mobile Daten empfangen und senden. Die Konfiguration ist unkompliziert und schnell über die iOS Einstellungen “Persönlicher Hotspot“ erledigt.

tp-link M5250

Mobiler Hotspot M5350 der Firma TP-Link

Jedoch hat diese Verbindunsmethode einen gravierenden Nachteil. Aufgrund des erhöhten Energieverbrauchs, stößt der Akku des iPhones schnell an seine Kapazitäts-Grenze und die Internetsitzung wird einer Zwangspause unterzogen. Aus diesem Grund bietet sich für den regelmäßigen Gebrauch ein mobiler WLAN Hotspot an. Besonders wenn man mehrere Geräte auch für unterwegs onlinefähig machen möchte, ist der Hosentaschen Hotspot unverzichtbar. Die Hotspots benötigen ebenfalls eine SIM-Karte, können den Internetzugang jedoch über ein privates WLAN Netzwerk weiteren Geräten zugänglich machen. Die kompakten Geräte sind oft nicht größer als eine Zigarettenschachtel und wiegen weniger als 100 Gramm. Weiterhin sichern Energiespar-Mechanismen den Einsatz von bis zu sieben Stunden.

verivox

Tarif-Jungel

Ob die Wahl auf einen Surfstick, einen WLAN Hotspot oder auf eine einzelne SIM Karte fällt, jeder Nutzer verwendet das Internet nicht in gleichem Maße und stößt bei falsch dimensionierten Verträgen schnell an die Grenzen oder lässt bezahltes Volumen brach liegen. Aufgrund des unübersichtlichen Angebots hat sich das unabhängige Verbraucherportal verivox.de dem Tarif-Jungel gestellt und eine hilfreiche Service-Seite in ihr Angebot aufgenommen.

In einem übersichtlichen Preisvergleich erfahren wir somit welcher Tarif derzeit am besten ist. Wie Eingangs erwähnt, geht jeder Nutzer einem unterschiedlichen Nutzungsverhalten nach, daher helfen verschiedene Filter bei der Eingrenzung der Ergebnisse. So kann die Suche beispielsweise nach Monats-, Mehrtages- und Tages-Flats gefiltert werden. Auch Tarife für eine Kurzzeit-Nutzung werden in dem Vergleich berücksichtigt. Weitere Eigenschaften, wie die maximale Geschwindigkeit der Datenübertragung und die Datenvolumen-Grenze, ermöglichen es die Suche weiter einzugrenzen.

Dabei lässt der Umfang der gelisteten Anbieter keine Wünsche offen, so dass jeder seinen besten Tarif finden kann. So haben wir In unseren Testläufen gleich einen günstigen Tarif für die Nutzung eines Surfsticks oder mobilen WLAN Hotspots gefunden. Für einen Vertrag im Vodafone-Netz mit einer Geschwindigkeitsdrosselung ab 3 GB Datenvolumen würden wir folglich 4,95 Euro pro Monat zahlen. Auf Wunsch bekommen wir gleich für eine Zuzahlung von 1 Euro einen Surfstick beigelegt. Dies ist nur ein Beispiel von den vielen möglichen Anbieter-Ergebnissen.

Da das Geschäft des mobilen Internets sehr schnelllebig ist, bietet verivox auch weiterführende Informationen und aktuelle Nachrichten rund um das mobile Internet an. Diese sind oft sehr hilfreich und decken auch Themen ab, die über die Anbietersuche hinausgehen. Unter anderem helfen Tipps für einen Anbieterwechsel oder Hilfestellungen für die richtige Hardwarewahl.

Das Vergleichsportal bietet über den Vergleich und die Berichterstattung des mobilen Internets hinaus, noch weitere Themengebiete an. Wer demnächst z. B. einen Wechsel des Stromanbieters oder seiner Versicherung plant, findet in dem Angebot weitere lohnenswerte Anlaufstellen für die Entscheidungsfindung.

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