Apple verteidigt Siri gegen Kritik aus Sicherheitsstudie

| 7:25 Uhr | 0 Kommentare

Die University of Utah hatte in einer Studie die Funktionsweise von Siri beim Autofahren als Sicherheitsrisiko eingestuft. Dagegen wehrt sich Apple in einer aktuellen Stellungnahme.

CarPlay

Die Studie hatte sechs verschiedene Spracherkennungsprogramme unter die Lupe genommen, darunter auch Siri, dem der höchste Grad an Ablenkung unter den Vergleichsprodukten zugeschrieben wurde.

In der Versuchsanordnung waren Autofahrer mit Pulsmessgeräten und anderen Sensoren ausgestattet worden, um den Grad an Stress zu messen, dem sie beim Umgang mit den verschiedenen Geräten zur Sprachsteuerung ausgesetzt waren.

In seiner Antwort weist Apple darauf hin, dass die Studie einerseits In-Car-Systeme untersucht, sich aber im Fall Apples gar nicht auf die auf das Autofahren zugeschnittenen Produkte Siri Eyes Free und CarPlay konzentriert, sondern das normale Siri zum Einsatz kam.

Dann strich der Konzern die Vorzüge von CarPlay und Siri Eyes Free heraus, welche es überflüssig machen würden, das Smartphone auf der Fahrt in die Hand zu nehmen. Auch seien die Steuerungsmerkmale an diejenigen des PKWs angepasst, was eine intuitive Bedienung ermögliche.

Ob Apple die Kritik damit los wird, sei dahingestellt. Mehrere Studien hatten zuvor betont, dass die Sprachsteuerung im Allgemeinen das Ablenkungsrisiko zwar verringert, es aber nicht völlig auflösen kann. Es ist somit eine Frage des Mehr-oder-weniger, und Apple hat hier möglicherweise Nachholebedarf. (via)

Kategorie: Apple

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