iPhone 7: So hoch sollen die Materialkosten sein

| 10:17 Uhr | 5 Kommentare

Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus wurden Anfang dieses Monats vorgestellt und sind seit vergangener Woche Freitag im Handel. Rund um den Globus wurden zahlreiche Geräte ausgeliefert und zudem sind in den Apple Stores vereinzelte Geräte verfügbar. Nach verschiedenen Reviews und Testberichten, haben wir schon ein Teardown und verschiedene extreme Tests erlebt.

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iPhone 7: So hoch sollen die Materialkosten sein

Es gehört schon zum Verkaufsstart einer neuen iPhone-Generation dazu, dass sich Analysten dazu Gedanken machen, wie hoch die Materialkosten des Gerätes sind. Da bildet auch das iPhone 7 keine Ausnahme. Die Materialkosten des iPhone 7 liegen ersten Einschätzungen zufolge bei 219,80 Dollar. Dies ist 36,89 Dollar höher als beim iPhone 6S, so die Analysten von IHS Markit.

Dabei stellt das Display den größten Faktor bei der Materialberechnung dar. Dieses liegt bei 43 Dollar. Der Baseband-Chip wird mit 33,90 Dollar berechnet. Auf Platz 3 des  Kostenrankings liegt Apples neuer A10 Fusion-Chip mit 26,90 Dollar. Der Akku wird mit 2,50 Dollar berechnet. Weiter heißt es, dass das neue Kamerasystem 19,90 Dollar kostet. Elektromechanische Komponenten, wie z.B. die Taptic Engine, die Antennen, verschiedene Anschlüsse, die Mikrofone, Lautsprecher etc. werden kombiniert mit 16,70 Dollar angenommen.

Die 2GB Ram sowie die 32GB Speicher kosten zusammen 16,40 Dollar und das Zubehör (Netzeil, Kopfhörer, Adapter etc.) werden mit 11,80 Dollar eingerechnet.

Eins sollte euch bewusst sein. Hierbei handelt es sich um eine Schätzung von IHS, die Kosten für Forschung und Entwicklung, Software, Lizenzkosten, Verpackung, Herstellung, Transport etc. nicht beinhaltet.

Kategorie: iPhone

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5 Kommentare

  • Gast

    Jedes Mal der selbe Schwachsinn.

    – Die Materialkosten sind keineswegs mit dem Verkaufspreis gleichzusetzen
    – Es ist in ALLEN Branchen so, dass der Endverkaufspreis meist 3-5 mal so hoch ist wie der Einkaufspreis
    – Es ist schwachsinnig, mal einfach so den Preis eines Akkus, eines Displays etc. zu berechnen, geschweigedenn die Kosten der Arbeiter
    – Anmerkung am Rande: Zum Verkaufspreis gehören am Ende noch die Kosten für die Forschung, Entwicklung, Produktion, Transport, Lagerung usw. – dann kommen noch die Kosten dazu, damit ein jeder Konzern Gewinn macht (nicht nur Apple ;)) und das wars…

    Ich kritisiere nicht den Artikel, aber ich habe schon in anderen Foren die üblichen Diskussionen gesehen („Deswegen ist Apple überteuert“, „kein Wunder“ blabla..).

    21. Sep 2016 | 21:07 Uhr | Kommentieren
    • Gast

      Was mich auch wundert: Warum gibt es jedes Jahr solche Artikel nur zum iPhone, aber nicht zu Geräten der Konkurrenz (Google, Samsung, LG etc.)?

      Okay, wenn wir ehrlich sind, dann werden die iPhones auch (zu?) oft gelobt in der Presse und die Konkurrenz kriegt auch mal solche Bashingwellen ab (siehe Note 7 Akkus). Aber solche Artikel bzw. Spekulationen / Schätzungen über Materialkosten sind eigentlich unnötig für den Otto Normalverbraucher.

      Wer im Jahr 2016 noch nicht verstanden hat, dass die Materialkosten je nach Artikel bei wenigen Cents bis wenige Euros (in diesem Fall knapp 220 Dollar).

      Was ich gut finde von euch, macerkopf, ist, dass ihr am Ende des Artikels einen Hinweis reingeschrieben habt, der eigentlich meinen vorherigen Kommentar zusammenfasst. 🙂

      21. Sep 2016 | 21:11 Uhr | Kommentieren
  • sd

    hä ? kein Mensch setzt in diesem Artikel irgendeinen Wert ins Verhältnis zu was auch immer, sondern es wird beschrieben, wie sich der reine Materialwert zusammensetzt. Ist mir daher nicht ganz klar, wo in diesem Artikel der Schwachsinn entstanden sein soll, ausser vielleicht im ersten Kommentar.

    21. Sep 2016 | 21:50 Uhr | Kommentieren
    • Gast

      „Ich kritisiere nicht den Artikel, aber ich habe schon in anderen Foren die üblichen Diskussionen gesehen („Deswegen ist Apple überteuert“, „kein Wunder“ blabla..).“

      Kannst du richtig lesen, bevor du meinen Kommentar als Schwachsinn deklarierst? Danke.

      21. Sep 2016 | 22:41 Uhr | Kommentieren
  • sd

    Werter Gast, zumindest reicht meine Lesefähigkeit gerade noch aus, um zu erkennen, dass der erste Kommentar kein bisschen mit dem Artikel zu tun hat. Sollte der Stachel so tief sitzen, können wir uns gerne ein anderes Wort als ‚Schwachsinn‘ überlegen. Und interessant, dass Sie in anderen Foren ‚übliche‘ Diskussionen gesehen haben… aber… auch das hat nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun. Da ich davon ausgehe, dass Sie gewiss wesentlich besser lesen können als ich… nehmen Sie sich doch nochmal den Artikel vor. Ihr zweiter Kommentar war tatsächlich recht ordentlich und inhaltlich durchaus anerkennenswert nah am Artikel orientiert. Mit den besten Grüssen und Wünschen für ein gewiss verdientes Wochenende 🙂

    23. Sep 2016 | 22:44 Uhr | Kommentieren

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