Apple kündigt neues Forschungszentrum in Shenzhen an

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Am Dienstag hat Apple die Eröffnung eines neuen Forschungszentrums im chinesischen Shenzhen angekündigt. Erst vor einem Monat war in Peking ein solches Zentrum eröffnet worden. Angekündigt wurde dieses im August, also nur einen Monat vorher.

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Die neue Ankündigung kam von Apple-Chef Tim Cook persönlich. Er war mit Vertretern Shenzhens zusammen getroffen. Der iPhone-Hersteller möchte seine Präsenz in China weiter ausbauen, das wurde auf dem Meeting deutlich.

Laut eines Apple-Sprechers soll der neue Komplex aber erst im nächsten Jahr fertig sein. Es gehe vor allem darum, näher an den Stätten zu forschen, an denen auch produziert werde. Außerdem möchte der Konzern auch die chinesischen Universitäten in die Arbeit einbinden.

Ringen um den Marktzugang

In der Vergangenheit wurde hin und wieder angezweifelt, ob sich Apple in China wirklich etablieren und halten kann, angesichts der Kaufgewohnheiten vieler Smartphone-Nutzer. In China wie in vielen anderen Ländern Südostasiens regieren eher die Billig-Smartphones.

Außerdem gab es hin und wieder Probleme mit den chinesischen Behörden, die oftmals zugunsten der eigenen Firmen entschieden und Apple die ein oder andere Hürde in den Weg stellten. Als Beispiele wurden Zulassungsbeschränkungen und die Schließung des iTunes Movie Stores und iBookstores genannt.

China ist nicht das einzige Land, in dem Apple seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten ausbaut. In Japan, Israel und Großbritannien wurden ähnliche Zentren eröffnet. In Kanada, Vietnam und Indien sind welche in Planung. (via)

Kategorie: Apple

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