Apple konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung einer Software für selbstfahrende Autos. Hinter den verschlossenen Türen arbeitet das Unternehmen jedoch nicht nur an autonomen Systemen. So zeigt eine frische Patentanmeldung von Apple, wie ein KI-System Autofahrern helfen könnte, Fußgänger und andere Gefahren bei Nachtfahrten oder bei schlechter Sicht besser zu erkennen.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Die von Patently Apple gesichtete Patentanmeldung beschreibt drei verschiedene Elemente eines neuen Sicherheitssystems für Autofahrten.
Zum einen kann das System, wenn es eine Gefahr erkennt, den Scheinwerferstrahl so einstellen, dass er die Gefahrenstelle besser ausleuchtet. Weiterhin könnte das System mit einem ausgerichteten Scheinwerferlicht anderen Verkehrsteilnehmern einen Hinweis geben, in welche Richtung das Fahrzeug fahren wird.
Der wohl interessanteste Aspekt der Patentanmeldung, ist die Verwendung eines Head-up-Displays, um auf eine Gefahr aufmerksam zu machen. So kann das System beispielsweise die Kontur eines Fußgängers hervorheben, damit dieser schneller auffällt. Gerade wenn die Sicht nicht gut ist, würde eine solche Lösung einen immensen Mehrwert bieten. Das System würde über eine Vielzahl von Sensoren verfügen und mit einer Datenbank verbunden sein, die Form- und Bewegungsmuster für die Berechnung der potentiellen Gefahren-Situationen liefert.
Einsatz in autonomen Fahrzeugen
Während es sich bei der beschriebenen Implementierung lediglich um ein Assistenz-System handelt, könnte die Basistechnologie auch in ein selbstfahrendes Fahrzeug integriert werden, um dem Steuerungssystem zu helfen, Gefahren zu erkennen. Apple hatte auf dem Gebiet der Gefahrenerkennung bei autonomen Fahrzeugen bereits im Vorfeld einige vielversprechende Fortschritte gemacht.
Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hatte kürzlich angedeutet, dass Apple tatsächlich noch an einem kompletten Auto arbeitet, das irgendwann im Zeitraum 2023 bis 2025 zum Verkauf stehen soll. Derzeit sieht es jedoch danach aus, dass sich Apple zunächst mit einer eigenen Software für selbstfahrende Autos zufriedengibt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
0 Kommentare