Etwas mehr als zwei Wochen liegen zurück, seitdem Apple den Schalter umgelegt und die finale Version von iOS 12.0 veröffentlicht hat. Eine monatelange Testphase ging der Freigabe voraus. Einer aktuellen Analyse zufolge ist iOS 12 mittlerweile auf 47 Prozent aller iOS-Geräte installiert. Damit liegt es etwas vor iOS 11.
iOS 12 auf 47 Prozent aller iOS-Geräte installiert
iOS 12 hat bei der Verbreitung iOS 11 überholen. Sowohl iOS 12 als auch iOS 11 sind laut Mixpanel auf knapp 50 Prozent aller Geräte installiert. Allerdings hat iOS 12 minimal die Nase vorne.
iOS 12 ist derzeit auf 47,48 Prozent der Geräte installiert, während es iOS 11 auf 45,66 Prozent schafft. die restlichen 6,86 Prozent entfallen auf ältere Versionen. Bei all den Zahlen sollte man zumindest im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine Analyse handelt und nicht um offizielle Zahlen von Apple. Ob die Daten von Mixpanel nun zu 100 Prozent zutreffen oder eben nicht, kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Allerdings sind sie ein guter Anhalt, wie gut oder schlecht ein bestimmtes System verbreitet ist. Früher oder später wird sich auch Apple zu Wort melden und offizielle Zahlen vermelden.
Vergleicht man die Zahlen, die Mixpanel aktuell zu iOS 12 bereit hält, mit den Zahlen zu iOS 11 (gleicher Betrachtungszeitraum), so hat sich iOS 12 in den ersten beiden Wochen nach der Freigabe besser als iOS 11 verbreitet. iOS 11 kam im letzten Jahr auf rund 38,8 Prozent. iOS lässt sich eher mit iOS 10 aus dem Jahr 2016 vergleichen. iOS 12 war nach zwei Wochen auf rund 47,48 Prozent der Geräte installiert.
iOS 12 hat in unseren Augen einen guten Start hingelegt. Das System läuft zwar nicht total fehlerfrei, größere Schnitzer sind uns bisher jedoch nicht über den Weg gelaufen. Auf älteren Geräten bringt iOS 12 einen Geschwindigkeitsschub, dies dürfte viele Nutzer zum Update bewegen.
Aktuell arbeitet Apple an iOS 12.1. Das kommende Update bringt nicht nur Bugfixes und Leistungsverbesserungen, sondern auch Gruppen-FaceTime, eSIM-Support, über 70 neue Emojis und mehr. Dies dürfte weitere Nutzer zum Update bewegen.
Tja, und wenn Apple mal wieder den Mac-Adressen-Scan im Netzwerk erlauben würde, könnte man ggf auch weg von iOS10.