Damit Nutzer immer das neuste Smartphone kaufen, versuchen Hersteller ihre Geräte immer wieder mit neuen herausragenden Features auszustatten. Ein sicheres Kaufargument war schon immer die Kamera und so ist es nicht verwunderlich, dass auch in Cupertino hinter verschlossenen Türen an der Kameraqualität „geschraubt“ wird. Während wir dieses Jahr wahrscheinlich erstmals eine Triple-Kamera für das iPhone sehen werden, beschäftigt sich Apples Ideenschmiede bereits mit der nächsten Technologie, die nicht nur bessere Bilder produzieren könnte, sondern das Fotografieren auch vielfältiger gestalten soll.
Unterwasserfotografien
Eine neuveröffentlichte Patentanmeldung von Apple beschreibt ein Kamera-System, das analysiert, ob ein Bild unter Wasser aufgenommen wird. Erkennt das System den Tauchgang, passt es zahlreiche Bildparameter automatisch an, um die visuelle Umgebung optimal einzufangen.
Apple setzt für eine bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen bereits einen fortschrittlichen Umgebungslichtsensor im iPhone ein. Eine Weiterentwicklung soll laut der Patentanmeldung in der Lage sein, die Lichtverhältnisse unter Wasser zu analysieren. Hierfür erkennt das System, wie viel Licht vom Wasser absorbiert wird. Unterstützt wird der Umgebungslichtsensor von weiteren Sensoren, die Tiefe, Druck und Orientierung erfassen. Mit diesen Daten kann eine Software die Belichtung und die Farbdarstellung anpassen, um Störgrößen wie beispielsweise die Trübung einer Flüssigkeit auszugleichen.
Für dieses Jahr steht aller Voraussicht erst einmal eine Triple-Kamera an, die einen verbesserten Zoom sowie 3D-Funktionen bieten soll. Die „Tauch-Kamera“ wäre jedoch ein Feature, das wir in den nächsten Jahren gerne sehen würden. Doch auch hier sei wie immer erwähnt, dass ein Patent keine Garantie für eine Umsetzung darstellt. Es gibt uns jedoch eine gute Möglichkeit, einen Blick hinter die verschlossenen Türen von Apples Ideenschmiede zu werfen. (Danke Mike)
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