Es gibt keinen Mangel an Gerüchten, wenn es um die meisten Apple-Produkte für 2021 geht. Berichte über Apples „iPhone 13“-Pläne machen bereits die Runde, zusammen mit neu gestalteten MacBooks, neuen AirPods und vielem mehr. Trotz alledem bleiben Apples Pläne für die nächste Generation der Apple Watch deutlich rätselhafter. Ein Patent zeigt nun, wohin die Reise gehen könnte.
Blutdruckmessungen mit der Apple Watch
Während es eine sichere Sache ist, dass Apple stetig daran arbeitet, die Gesundheitsüberwachungsfunktionen seines beliebten Wearables zu verbessern, ist es schwierig geworden, vorherzusagen, was als nächstes für die Apple Watch kommen könnte – obwohl eine Neuerung schon länger herbeigesehnt wird.
Trotz all der technologischen Kunststücke, die Apple bereits in der Smartwatch untergebracht hat, bleibt die genaue Überwachung des Blutdrucks so etwas wie ein heiliger Gral für Wearable-Geräte. Es handelt sich dabei um eine Gesundheitsmetrik, die fast jeder messen möchte, die aber auf einem Gerät, das länger am Handgelenk getragen werden soll, nur schwer zu realisieren ist.
Eine der größten Herausforderungen ist, dass Handgelenkmessgeräte typischerweise weniger zuverlässige Messwerte liefern, und daher empfehlen die meisten Mediziner, dass Messungen mit Geräten durchgeführt werden, die traditionelle Blutdruckmanschetten verwenden, die um den Oberarm gelegt werden.
Das neue Patent mit dem Titel „Devices and systems for correcting errors in blood pressure measurements“ beschreibt ein System zur Blutdruckmessung, das fast alle Faktoren, von denen die Ingenieure des Unternehmens glauben, dass sie für ungenaue Messwerte verantwortlich sind, abmildern soll.
In groben Zügen widmet sich Apple in dem Patent mehreren „Korrekturfaktoren“, um die Blutdruckmessungen, die von Drucksensoren ermittelt werden, präziser zu gestalten. Beispielsweise erklärt das Unternehmen, dass schmalere Manschetten – solche mit einer Breite von weniger als 5 cm – die Fehler auch bei herkömmlichen Blutdruckmessgeräten erhöhen. Das Problem bestände darin, dass schmalere Manschetten nicht in der Lage sind, genügend Druck auszuüben, um die notwendigen Arterien zu erreichen. Breitere Manschetten können hingegen genügend Druck für eine genaue Messung ausüben. Diese wären jedoch zu groß, für so eine kompakte Lösung, die man anstrebt. Apples „Korrektur“-Maßnahme besteht in diesem Fall aus einem zusätzlichen Sensor, der mit Hilfe ausgeklügelter Algorithmen, die Messungenauigkeit ermitteln und kompensieren soll.
Apple merkt an, dass das neue System „kompaktere, bequemere und/oder genauere tragbare Blutdruckmessgeräte und -methoden“ ermöglichen würde. Insbesondere Geräte, die am Handgelenk getragen werden, sollen hiervon profitieren. Das Unternehmen erwähnt zwar nicht namentlich die Apple Watch für den Einsatz, bezieht sich dennoch auf „eine elektronische Uhr oder ähnliches“. Somit ist recht klar, dass sich das Patent auf die fortlaufenden Bemühungen des Unternehmens bezieht, seinem Flaggschiff-Wearable geeignete Blutdruckmessfunktionen hinzuzufügen.
Wenn Apple wirklich eine Lösung für die AW 7 zur Blutdruckmessung sucht
geht eigentlich nur die oszillometrische Messmethode.
Dazu fallen mir nur wenig Lösungen ein zB. man könnte ein Armband über
den Serviceanschluss mit Strom versorgen oder steuern das es sich um den
Faktor 2,5 am Handgelenk aufbläht . Dann könnte die AW mit den Sensoren
im Boden der Watch die Messungen zum systolische – und diastolischen Wert
ausführen und das sogar ziemlich genau. Kann ein Gel was man unter Strom setzt
in einem Armband an einer Watch genügend Druck aufbauen um den Blutfluss zur
Hand stoppen und wie oft am Tag kann es die AW ?
Die Sache wäre eine Mega – Komplikation in der AW ähnlich einem Tourbillion
oder ewigen Kalender in einer mechanischen Uhr.
700€ für die AW und 200€ für das Armband …..guter Schnitt. 😁