Einem aktuellen Bericht zufolge, wird Apple die Art und Weise anpassen, wie das Unternehmen iPhone-Kameras zusammenbaut. Der Grund für die abgeänderte Vorgehensweise soll darin liegen, dass der iPhone-Hersteller Kosten sparen kann.
Apple verwendet neue Methode zum Zusammenbau von iPhone-Kameras
The Elec berichtet, dass Apples iPhone-Kameraobjektive bis zum letzten Jahr von seinen Zulieferern LG InnoTek, Sharp und O’Film hergestellt wurden. Die Linsen waren „vormontiert“. Nun bündelt Apple die Produktion seiner Kameramodule auf seinen größten Zulieferer Foxconn, um Kosten zu sparen. Kurzum: Apples Zulieferer verschicken die Module nun einzeln.
Bis letztes Jahr hat Apple von seinen Zulieferern LG InnoTek, Sharp und O’Film Doppel- und Dreifachkameramodule vormontiert bezogen. Aber jetzt beschafft es diese Kameramodule einzeln und hat die Montage an Foxconn übertragen. Die Maßnahme erfolgt, um Kosten zu sparen.
Weiter heißt es, dass Foxconn in Vorbereitung auf seine neue Verantwortung für die Kameramontage neue Inspektionsausrüstung von der südkoreanischen Firma Hyvision System erhalten hat. Das neue System prüft, ob die Objektive der Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Teleobjektive, einschließlich ihrer optischen Achse und Bildsensoren, bei höherwertigen iPhone-Modellen korrekt ausgerichtet sind. Sollte die Ausrichtung falsch sein, so kann dies zu einer drastisch reduzierten Bildqualität führen.
Fraglich ist, wie hoch die Kosten Ersparnis durch die angewandelte Form ist. Der Endverbraucher dürfte von der geänderten Monate nicht wirklich etwas mitbekommen. Unklar ist auch, ob die Änderungen bereits in diesem Jahr beim iPhone 13 greifen.
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