Die chinesischen Unternehmen JD.com und Alibaba haben rekordverdächtige Einnahmen aus dem „Singles Day“-Verkaufsevent des Landes gemeldet, vor allem das iPhone soll hierbei sehr gefragt gewesen sein. Die allgemein starke Nachfrage nach dem iPhone 13 macht sich auch bei Foxconn bemerkbar. So konnte Apples Auftragsfertiger die Erwartungen der Analysten für das dritte Quartal übertreffen.
Chinas jährlicher Kaufrausch bricht Rekord
Apples Start der Vorbestellungen für das iPhone 13 im September 2021 war so beliebt, dass die chinesischen Einzelhandelswebseiten unter der Nachfrage zusammenbrachen. In der Folge wurden schätzungsweise über fünf Millionen Vorbestellungen aufgegeben. Allein JD.com nahm damals über drei Millionen Vorbestellungen entgegen. Offensichtlich war das noch lange nicht das Ende der Nachfrage nach dem iPhone. Der 11. November 2021 war der diesjährige „Singles Day“ in China, der wegen des Datums 11/11 auch als „Double 11“ bezeichnet wird.
Nach Angaben von CNBC erzielten die Einzelhändler JD und Alibaba zusammen einen Umsatz von umgerechnet 122 Milliarden Euro und stellten damit einen neuen Rekord auf. Der Anteil von JD.com belief sich auf umgerechnet fast 48 Milliarden Euro, was nach Angaben des Unternehmens 28 Prozent mehr war als beim „Singles Day“ im Jahr 2020. Das iPhone gehörte hierbei zu den gefragtesten Produkten. Das Unternehmen gab an, dass es allein in den ersten zwei Sekunden des Events 100 Millionen Yuan (13,69 Millionen Euro) an iPhones verkauft habe.
Foxconn warnt vor Umsatzrückgang
Dass das iPhone 13 auf der ganzen Welt erfolgreich ist, zeigen auch die jüngsten Quartalszahlen von Foxconn. So konnte Apples größter Auftragsfertiger für das dritte Quartal 2021 die Erwartungen übertreffen. Der Umsatz kletterte um 9 Prozent und der Gewinn stieg sogar um ein Fünftel auf umgerechnet 1,16 Milliarden Euro.
Laut Bloomberg warnt der taiwanische Technologieriese jedoch vor einem Umsatzeinbruch im Elektronikgeschäft im laufenden Quartal. Die Erlöse in der Schlüsselsparte könnten von Oktober bis Dezember mehr als 15 Prozent fallen, heißt es in dem Quartalsbericht. Gründe für den Rückgang gab Foxconn nicht an. Bisher hat Foxconn die globalen Chipengpässe kaum gespürt, dennoch könnte die Prognose mit dem Chipmangel und den steigenden Coronafällen in Asien zusammenhängen.
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