Apples AirTags finden verschollene Skiausrüstung im Flughafen

| 21:39 Uhr | 0 Kommentare

Ein Urlauber hat entdeckt, wie nützlich die AirTags von Apple sein können, indem er eine vermisste Skiausrüstung an einem Flughafen aufspürte und sicherstellte, dass sie rechtzeitig zu einem Anschlussflug verfügbar war.

Gepäckermittlung per AirTag

Als kompaktes Ortungsgerät von Apple kann ein AirTag verwendet werden, um nach verlorenen oder gestohlenen Gegenständen zu suchen und um zu warnen, wenn Gegenstände vom Besitzer abhandenkommen. Im Fall eines Reisenden konnte ein AirTag verhindern, dass das Gepäck zwischen zwei Anschlussflügen verloren ging.

Ross Feinstein, der für The Points Guy schreibt, berichtet von einer Reise von New York über Madrid nach Frankreich. Da es sich um einen Skiurlaub handelte, befanden sich im Gepäck zwei aufgegebene Taschen mit Skiausrüstung und AirTags.

Nach dem Einchecken in New York erhielt er die übliche Benachrichtigung über die Gepäcktrennung auf seinem iPhone und konnte dann in der mobilen App seiner Fluggesellschaft die Information überprüfen, dass das Gepäck an Bord des Flugzeugs gelangt war.

Als er in Madrid ankam, um seinen Anschlussflug anzutreten, musste Feinstein sein Gepäck an der Gepäckausgabe abholen. Die Taschen konnten nicht durchgecheckt werden, da er mit zwei separaten Tickets geflogen war. Obwohl Feinstein über die App der Fluggesellschaft benachrichtigt wurde, dass das Gepäck angeblich an der Gepäckausgabe angekommen war, wartete er 40 Minuten lang auf seine Koffer – jedoch ohne Erfolg. Die Skiausrüstung war nicht in Sicht.

Feinstein öffnete daraufhin die „Wo ist?“-App und stellte fest, dass die Taschen immer noch am Ankunftsgate standen und nicht zur Gepäckausgabe gebracht worden waren. Das Personal in der Gepäckausgabe war überrascht über die detaillierten Angaben zum Standort des Gepäcks auf dem iPhone. Sie versuchten herauszufinden, was mit der Skiausrüstung passiert war. Es stellte sich heraus, dass der für den Transport des Gepäcks verantwortliche Auftragnehmer nicht wusste, dass die Taschen darauf warteten, auf das Band für übergroße Gepäckstücke in der Gepäckausgabe befördert zu werden. Das Problem wurde schnell geklärt und nach ein paar Minuten war Feinstein wieder mit seiner Ausrüstung vereint und konnte seinen Anschlussflug erreichen.

Feinstein ist sich sicher, dass der Urlaub ohne die AirTags ein großer Reinfall hätte werden können. Er hätte zwar noch den Anschlussflug bekommen können, dann aber ohne Gepäck. So wäre er nicht nur ohne seine Skiausrüstung am Zielort angekommen, sondern hätte auch das verspätete Gepäck nicht unbedingt rechtzeitig – oder überhaupt nicht – erhalten.

Kategorie: Apple

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