Apple-Chips im Vergleich: A17 Pro nähert sich dem MacBook Air und der M2 Ultra ist ein wahres Biest

| 21:30 Uhr | 2 Kommentare

Das Herzstück eines jeden Apple-Geräts ist ein Apple-Prozessor. Das Unternehmen verwendet schon seit einiger Zeit eigene Chips in seinen iPhones und iPads, während die Mac-Reihe endlich den Übergang von Intel-Chips abgeschlossen hat. Jedes Produkt, das Apple herstellt, wird somit von einem selbst entwickelten SoC (System on a Chip) angetrieben. Das Besondere an den Apple-Chips ist ihre Leistung und Energieeffizienz. Aber nicht alle Chips sind gleich. Deswegen hat Macworld die Apple-SoCs genauer angeschaut und ihre Leistungsfähigkeit miteinander verglichen. Dabei ergaben sich einige interessante Erkenntnisse.

Fotocredit: Apple

Apple-Prozessoren im Vergleich

Im Großen und Ganzen ist es eine vorhersehbare Tabelle, mit den schnellsten Mac-Chips an der Spitze, gefolgt von einer Mischung aus iPads und iPhones. Dennoch gibt es einige faszinierende Ergebnisse: Der A17 Pro Chip des iPhone 15 Pro beeindruckt und ist fast so leistungsfähig wie das Einstiegsmodell des MacBook Air. Der Unterschied zwischen dem 530 Euro teuren iPhone SE und dem 850 Euro teuren iPhone 14 ist übrigens nicht so groß, wie es der Preisunterschied vermuten lässt.

Mit Blick auf die Leistungsfähigkeit sind natürlich die M-Chips besonders interessant, da sie die stärksten Chips von Apple sind. Der neueste Chip der M-Serie ist der M2, der zusammen mit dem neuen 13 Zoll MacBook Pro und dem MacBook Air im Sommer 2022, direkt nach der WWDC, veröffentlicht wurde.

Der M2 Ultra ist ein wahres Biest von einem Chip, der sowohl bei der CPU- als auch bei der GPU-Leistung neue Maßstäbe setzt. Der M2 Ultra befindet sich u. a. im Mac Pro, der über PCIe-Erweiterungssteckplätze verfügt. Wenn man solche Steckplätze nicht benötigt, empfiehlt sich der M2 Ultra Mac Studio. Interessant ist auch der M2 Max Mac Studio, da er eine gute Kombination aus Preis und Leistung bietet.

Der Apple Silicon Chip, mit dem das neue Mac-Zeitalter begann, der gute alte M1, mag im Vergleich zu den aktuelleren Chips von Apple langsam erscheinen – aber das soll den hauseigenen Mac-Prozessor aus dem Jahr 2020 nicht schmälern. Zur Erinnerung: Der M1 hat die Intel Prozessoren, die er ersetzt hat, weit hinter sich gelassen. Er liefert auch heute noch eine gute Performance ab, was zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis führt.

Zum Vergleich der Apple-Prozessoren zeigen wir euch nachfolgend die Geekbench 6 Multi-Core-Ergebnisse in der Übersicht. Weitere Details bietet Macworld in seinem umfassenden Vergleich.

Fotocredit: Macworld

Kategorie: Apple

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2 Kommentare

  • Gast1

    Jetzt sind Prozessoren so mega schnell , ein iPhone so brutal und Apple bekommt es nicht hin das sie
    Topgames /AAA endluch auch auf dem Mac gaben. Könnt ihr diese blöde Klirsche Epic nicht kaufen und dann bei den Games mal richtig Gas geben.
    Eventuell gibt es dann neben den normalen Pro Geräten die speziellen Games Teile.
    Beispiel : —— MacMini Pro – MacMini Pro Games ( mit 4 oder mehr Grafikkernen) oder
    das iPad Pro 14“ mit M3Pro und mehr Grafikkernen als — ApplePro Games Pad

    macht doch was 😟

    18. Okt 2023 | 15:23 Uhr | Kommentieren
  • Gast1

    Sorry für die vielen Rechtschreibfehler , bin unterwegs und es wackelt .
    Aber schlimm ist das dieses Forum ende 2023 immer noch keine Korrektur Möglichkeit anbietet !

    18. Okt 2023 | 15:27 Uhr | Kommentieren

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