Diese Apple-Produkte solltet ihr 2024 nicht erwarten

| 16:58 Uhr | 5 Kommentare

Normalerweise schauen wir uns bevorzugt an, was uns in nächster Zeit erwartet. Auch im Jahr 2024 wird es einige Hochkaräter von Apple geben, allen voran das Vision Pro Headset, das iPhone 16 und vieles mehr. MacRumors widmete sich nun hingegen genau den Produkten, die es dieses Jahr wohl nicht mehr in den Release-Kalender von Apple schaffen werden, darunter das iPhone SE 4, der iMac Pro und das erste faltbare iPhone.

Was von Apple dieses Jahr nicht zu erwarten ist

Apple könnte dieses Jahr mit einigen bemerkenswerten Abwesenheiten in seiner Produktpalette überraschen. So könnten entgegen den Erwartungen eine Reihe von geplanten Produkten in diesem Jahr nicht auf den Markt kommen, wie zuverlässige Quellen und Analysten berichten.

iPhone SE 4

Trotz ursprünglicher Pläne, das iPhone SE der vierten Generation im Jahr 2024 auf den Markt zu bringen, hat Apple angeblich die Markteinführung auf 2025 verschoben. Das aktuelle Modell, das im März 2022 auf den Markt kam, wird also über drei Jahre alt sein, bevor sein Nachfolger erscheint. Es wird erwartet, dass das kommende iPhone SE ein auf dem iPhone 14 basierendes Design, ein OLED-Display, eine größere Batterie, eine Aktionstaste, einen USB-C-Anschluss, Face ID und möglicherweise Apples erstes eigenes 5G-Mobilfunkmodem aufweisen wird.

AirTag 2

Die zweite Generation des AirTag sollte eigentlich Ende 2024 auf den Markt kommen. Der Analyst Ming-Chi Kuo hat jedoch eine Verschiebung auf 2025 angedeutet. Das neue Tracking-Gerät wird wahrscheinlich Apples Ultra-Wideband-Chip der zweiten Generation für verbesserte Ortungsfunktionen enthalten.

MicroLED Apple Watch Ultra

Das erste Apple-Produkt mit einem MicroLED-Display wird sehr wahrscheinlich eine Apple Watch Ultra sein. Die neue Display-Technologie verspricht eine verbesserte Helligkeit, Farbwiedergabe und Effizienz. Die Neuerung war ursprünglich für das Jahr 2024 geplant, soll nun jedoch erst Ende 2025 oder 2026 eingeführt werden.

iMac Pro

Gerüchte über einen High-End iMac Pro mit einem 32 Zoll Mini-LED-Display halten sich hartnäckig, aber seine Veröffentlichung könnte sich bis 2025 verzögern. Apple soll aus Kostengründen den iMac Pro erst einmal nach hinten gestellt haben. Stattdessen hat das Unternehmen die Kombination aus Mac Studio und Studio Display als High-End-Ersatz für den iMac Pro platziert.

Faltbares iPhone und iPad

Trotz laufender Entwicklungen und Patente im Bereich der faltbaren Display-Technologie bleibt das faltbare iPhone oder iPad von Apple eine ferne Realität. Ursprünglich für 2024 prognostiziert, ist es mittlerweile unwahrscheinlich, dass es ein solches Gerät bei Apple vor 2025 geben wird. Apple konzentriert sich stattdessen derzeit auf die Ausweitung von OLED-Displays in seinen iPad- und Mac-Produktlinien.

5 Kommentare

  • Gast1

    iP SE …braucht keiner
    AirTeg 2 ….ok , nicht so wichtig
    MicroLED AWU ….🤔🤨 schon ein wichtiges Produkt , schade
    iMacPro….hätte ich auch nicht erwartet , aber ein 27“ – 32“ iMac ware cool ,und auch gern als Pro oder Ultra
    aber jetzt , ein faltbares
    iPad , hier ist Apple mir etwas zu spät und wenn es nicht 2024 kommt dann ust das sehr schwach von einem Konzern mit den Möglichkeiten.
    iPhone , müsste es schon seit 2021 geben auch sehr traurig
    beides sind sicherlich keine Massengeräte , zeigen aber was in diesem HighEnd Markt möglich ist und Apple hat es nicht . Schwach da bringt auch eine VP nichts definitiv ein Nischenprodukt und hier geht es ja.
    Das iPhone und iPad sind aber eine ganz andere Liga und hier fehlt es klar .

    02. Jan 2024 | 17:24 Uhr | Kommentieren
    • Walli

      Du schreibst das fahrbare iPad ist kein Massenprodukt, Apple MUSS es aber im Line-Up haben, weil ist ja möglich.

      Du schreibst das VP ist nur ein Nischenprodukt aber quasi im Vergleich zum iPad und iPhone irrelevant. Das iPhone SE brauche aber wiederum keiner.

      Unabhängig davon, dass sich deine Aussagen widersprechen, bin ich z.B. anderer Meinung, halte faltbare Displays als x-te Iteration des gleichen Produkts für weniger relevant als z.B. die (Neu)Entwicklung von Wearables und neuer Geräte, die z.B. iPhones zukünftig überflüssig machen.

      Ein iPhone SE mit oben genannten Specs und dem 14er Design halte ich dagegen in Zeiten von längerer Nutzung deutlich sinnvoller. Es gibt beim iPhone nur wenig Neuerungen die nicht softwareseitig gelöst werden könnten. Dafür jährlich ein neues 1.000€ iPhone raus bringen zeigt, dass man in dem Produktsegnent langsam das Ende sieht. Human.AI zeigt in welche Richtung das gehen kann und Apple wird sich bzgl. Nachfolgegeräte der iPhones bereits Gedanken machen.

      02. Jan 2024 | 19:40 Uhr | Kommentieren
  • Gast1

    Nein , was ich meine ist das die VisionPro kleine Stückzahlen haben wird und man zu den Faltgeräten bei iPhone und iPad nicht richtig Zugang bei Apple findet weil dafür der Markt zu klein wäre. Meine Meinung und ich freue mich auf die VP ist ein interessantes Projekt , aber Fakt ist das man sich bei Apple gern mal was frisches leisten kann bei iPhone und Pad und was zum falten wäre da genau der Weg.
    Du schreibst ja selbst das es da wenig neues gibt.

    02. Jan 2024 | 20:50 Uhr | Kommentieren
  • S1

    Hätte gern mal meine Peripherie (Tastatur, Maus, etc.) auf USB-C umgestellt. Wenn das käme, wäre ich schon zufrieden. Dann hätte ich nach M1 MacBook Air im Jahre 2020 und iPhone 15 und AirPods Pro 2023 die Umstellung auf USB-C komplettiert. Alle Lightningkabel könnten dann aus meinem Haushalt entfernt werden.

    Weiß jemand, ob es sich noch lohnt, ein Studio Display zu kaufen oder ist da bereits was in der Pipeline? Danke.

    02. Jan 2024 | 20:55 Uhr | Kommentieren
  • Erwin

    „Alle Lightningkabel könnten dann aus meinem Haushalt entfernt werden.“ Wirklich sehr nachhaltig gedacht: funktionsfähige Komponenten einfach wegwerfen. Oder funktionieren dann Maus und Tastatur besser/ schneller?

    03. Jan 2024 | 10:39 Uhr | Kommentieren

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