Gurman: OLED iPad Pro und M3 MacBook Air bereits in Produktion, Veröffentlichung für Ende März geplant

In der neuesten Ausgabe seines „Power On“ Newsletters berichtet Mark Gurman, dass das neue iPad Pro und das M3 MacBook Air in der Apple-Lieferkette bereits in Produktion sind. Sie sollen Ende März auf den Markt kommen.

Fotocredit: Apple

OLED iPad Pro und M3 MacBook Air sollen im März kommen

Es wird erwartet, dass die kommende iPad Pro-Reihe ein umfassendes Redesign beinhaltet, bei dem erstmals OLED-Displays zum Einsatz kommen. Diese Änderung soll kräftigere Farben und einen höheren Kontrast bieten und dabei die Batterieeffizienz verbessern. Neben dem Display-Upgrade wird das neue iPad Pro voraussichtlich mit dem M3-Chip, verbesserten Kameras und neuem Zubehör ausgestattet sein. Dazu gehören ein Apple Pencil der nächsten Generation und ein MacBook-ähnliches Magic Keyboard. Die überarbeitete Version der Tastatur soll ein größeres Trackpad aufweisen, wodurch das iPad Pro noch mehr einem Laptop ähnelt.

Der Schritt zur OLED-Technologie wird aller Voraussicht auch einen Sprung im Preis mit sich bringen. Es wird spekuliert, dass das 11 Zoll OLED iPad Pro bei 1.500 Dollar starten könnte, während das 13 Zoll Modell bei 1.800 Dollar beginnen könnte. Zum Vergleich: Die aktuellen Preise für das 11 Zoll iPad Pro beginnen bei 799 Dollar und die 12,9 Zoll Version bei 1.099 Dollar.

Um einen möglichen Unmut über die Preisanstiege bei den neuen iPad Pro Modellen zu mildern, könnte Apple ein größeres iPad Air als günstigere Alternative zum iPad Pro positionieren. Diese Verschiebung würde bedeuten, dass Apple seine Strategie aus der iPhone-Serie adaptiert, bei der größere Bildschirme auch in den günstigeren Modellen eingeführt werden.

Die kommenden MacBook Air Modelle mit den Codenamen J613 und J615 werden in erster Linie als ein Upgrade der Spezifikationen und nicht als eine komplette Überarbeitung angesehen. Damit richtet sich das M3 MacBook Air vor allem an Besitzer von M1 sowie Intel Macs und dürfte die bisherigen M2 MacBook Air Kunden aufgrund der zeitlichen Nähe zum letzten Upgrade weniger ansprechen. Wahrscheinlich wird Apple bei der Gelegenheit auch das M1 MacBook Air auslaufen lassen und die M2 Version als Einstiegsmodell in der Produktpalette positionieren.