Apple entwickelt aktiv seine eigenen KI-Server, die mit dem M2 Ultra-Chip ausgestattet sind, und leitet damit einen entscheidenden Wandel in seinem operativen Ansatz für KI-Technologie ein. Jeff Pu, Analyst bei Haitong, hat Einblicke in die Lieferkette gewonnen, aus denen hervorgeht, dass Foxconn derzeit diese KI-Server für Apple fertigstellt. Das Projekt soll schließlich ab Ende 2025 auch Server umfassen, die mit Prozessoren der kommenden M4-Generation betrieben werden.
Apple-Prozessoren für KI-Server
Das Gerücht stammt ursprünglich von einem Weibo-Leak und wurde mittlerweile von mehreren Quellen bestätigt. Laut der Analyse von Jeff Pu stärkt Apples Schritt zu hauseigenen KI-Servern nicht nur die Kontrolle über die Lieferkette, sondern erhöht auch die Leistungsfähigkeit der Rechenzentren sowie der von ihnen unterstützten Cloud-basierten Tools.
Durch die Entwicklung eigener Serverchips kann Apple die Hardware speziell an seine Softwareanforderungen anpassen, was tatsächlich zu leistungsstärkeren und effizienteren Technologien führen dürfte. Apple könnte also seine KI-Chips nutzen, um die Leistung seiner Rechenzentren und zukünftiger cloudbasierter KI-Tools zu verbessern. Apples Pläne sehen es zunächst zwar vor, KI-Funktionen direkt auf dem iPhone auszuführen, früher oder später könnten einige Vorgänge aber auch in der Cloud abgewickelt werden. Es wird daher erwartet, dass die M4-basierten Server die KI-Infrastruktur von Apple erheblich erweitern werden, sobald sie in Betrieb sind.
Im Einklang mit der aktuellen Gerüchtelage, erwartet auch Pu, dass Apple auf der WWDC im Juni neue KI-Funktionen ankündigen wird, die komplett auf dem Gerät ausgeführt werden. Hierzu gehören unter anderem die Zusammenfassung von Audioaufnahmen, die Bearbeitung von Fotos und Videos und eine Funktion zur Live-Übersetzung.
(via MacRumors)
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