Apple bereitet 4K Display und 12“ Retina MacBook vor, OS X Yosemite für Ende Oktober erwartet

| 21:01 Uhr | 10 Kommentare

Munter geht es weiter. Nachdem wir soeben „gelernt“ haben, dass die iOS 8 Beta 5 am 04. August als letzte Beta erscheinen soll und Apple die iPhone 6 Keynote für Mitte September plant, gibt es jetzt noch ein paar frische Gerüchte zum 4K Display, dem 12“ Retina MacBook und dem Erscheinungszeitraum für OS X Yosemite.

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Der für gewöhnlich gut informierte Mark Gurman von 9to5Mac konnte aus Apple nahen Quellen noch ein paar interessante Informationen zu zukünftigen Apple Produkten in Erfahrung bringen. Mehrere Insider berichten, dass Apple im zwei bzw. drei Wochenrhythmus die Freigabe neuer OS X 10.10 Developer Previews plant. Die letzte Vorabversion soll am 29. September verteilt werden. Anschließend sollen die letzten Arbeiten vorgenommen werden, so dass um den 10. Oktober die Gold Master fertig gestellt wird.

Ende Oktober soll die finale Version von OS X Yosemite dann für jedermann zur Verfügung stehen. Am morgigen Tag wird zunächst einmal die öffentliche Beta zu OS X 10.10 gestartet. Genauere Details zur finalen Version wird Apple vermutlich auf einem Special Event im Oktober bekannt geben, bei dem es in erster Linie um tragbare Geräte gehen wird.

Weiter heißt es, dass Apple intensiv Neuerungen innerhalb der Mac-Familie vorbereitet. Demnach soll Apple die letzten Arbeiten an einem 12“ Retina MacBook vornehmen und zudem ein hochauflösendes Display, entweder im Bezug auf den iMac oder als selbstständiges 4K Thunderbolt-Display in petto haben.

Das 12“ Retina MacBook soll deutlich dünner und leichter als bisherige MacBooks sein. Apple glaubt daran, dass dieses Gerät der Notebook Industrie einen großen Schub verleiht. Unklar ist noch, ob dieses Gerät als MacBook Air oder MacBook Pro auf den Markt kommt.

Auch ein 4K iMac bzw. 4K Thunderbolt-Display klingen spannend. Apple will die neuen Macs mit höherauflösenden Displays zur schnelleren Verbreitung von OS X Yosemite nutzen. Gleichzeitig arbeitet Apple an Updates für iMovie und Final Cut Pro zur besseren 4K-Unterstützung.

10 Kommentare

  • Domehoe

    Sooo lange schon bin ich am warten auf das 4K Display….da warte ich nun gern auch noch den Rest der Zeit *freu*

    Bitte mehr News in Zukunft über Imacs und co! 🙂

    23. Jul 2014 | 21:10 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Ich auch 😀 Wobei das bestimmt wieder mit minimum 1000 Euro zu Buche schlägt, aber bis 8k Salonfähig werden vergehen bestimmt locker 10 Jahre, wenn es so lange durchhält vielleicht ein Kaufargument mehr 😉

      24. Jul 2014 | 1:42 Uhr | Kommentieren
      • Ray

        Du meinst 1000Euro Aufpreis oder? 😀
        4K wird es wenn sicher nur in Verbindung mit dem großen iMac geben. Also 1999Euro+1000Euro für ein 4K Grundmodell ohne weitere Extras.

        24. Jul 2014 | 14:27 Uhr | Kommentieren
        • Eddi

          Warum sollte es nicht ein 4k Thunderbolt Display geben? Im Moment gibt es nicht so viel hochauflösendes was man sich an die 6 Thunderbolt Ports vom Mac Pro hauen kann, direkt ein Display von Apple wär doch super und der Aufwand die iMac Hardware wegzulassen ist jetzt nicht so groß 😀

          25. Jul 2014 | 11:08 Uhr | Kommentieren
  • MrUNIMOG

    4K macht ja eher für den kleinen iMac Sinn, entspräche dann einer Verdoppelung der Auflösung, wie auch bei den anderen bisherigen „Retina“-Geräten geschehen.

    Das wären dann also 5180×2880 für das 27″ Modell, was der Grund dafür sein könnte, warum schon des öfteren Apple-Wallpaper in dieser Auflösung aufgetaucht sind.

    24. Jul 2014 | 3:48 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      4k ist nichts anderes als 2 mal 2k (2048 Pixel in der Breite), also 4096 Pixel in der Breite. Beim Seitenverhältnis von Apple Typischen 16:10 wären das 4096×2560, oder sie nehmen das geläufige 16:9 Format 4096×2304. Um einfacher zu rechnen, 1080p hat etwa 2 Megapixel und 4k etwa 9,5MP. Die MacBook Retina haben etwas über 4MP.
      Apple wird nicht einfach blind die Auflösung verdoppeln, zumal 5180×2880 echt viel zu viel sind (fast doppelte 4k Auflösung), das nagt gewaltig an der Leistung und Apple könnte trotzdem nur mit 4k werben.

      24. Jul 2014 | 10:12 Uhr | Kommentieren
      • MrUNIMOG

        Als „4K“ werden gemeinhin Bildschirme mit 3840×2160 Pixeln angepriesen, was die doppelte Full-HD Auflösung darstellt. Beim iMac setzt Apple übrigens schon lange auf 16:9.

        Apple hat auch nie mit Begriffen wie „Full HD“, „WQHD“ oder ähnlichem um sich geworfen. Insofern würde man auch bei einem 4K-Display im kleinen iMac wohl schlicht von „Retina-Display“ sprechen. Genauso beim großen iMac mit 5180×2880.

        Beide Geräte würden damit fast die Pixeldichte der Retina-MBPs erreichen, was angesichts ähnlicher Blickabstände Sinn macht.

        An der Grafikleistung wird es wohl kaum scheitern, schließlich muss selbst die Intel Iris im 13″ MacBook Pro derzeit mehr Pixel bewegen als ein aktueller 27″ iMac.

        24. Jul 2014 | 14:57 Uhr | Kommentieren
        • Eddi

          Macs sind ja irgendwo auch professionelle Geräte, es schneidet zwar keiner Kinofilme damit, aber viele benutzen den Mac Pro für Filme. Im Film ist die 2k Auflösung in der Breite und nicht höhe definiert und 4k ist das doppelte, der ganze HD Kram ist doch nur für die User. Ok dachte der iMac hätte auch 16:10 wie die MacBooks. Apple wirft vllt nicht mit den offiziellen Bezeichnungen der Auflösungen um sich, aber was bringt es die Auflösung stumpf zu verdoppeln, Rechenleistung zu verbraten, nur damit man am Ende doch keinen Unterschied merkt. Auf den Displays werden ja genormte Filme geschnitten und geguckt, wenn das in nativer Auflösung funktioniert ist bringt das ne bessere Qualität als wenn das Display wild ruminterpolieren muss. Beim MacBook wurde die Auflösung ja auch nicht verdoppelt, weil der Betrachtungsabstand so groß ist, dass es keinen Unterschied macht, 4k auf 27″ wär auch ausreichend. Den einzigen Vorteil gäbe es in der Fotobearbeitung, aber da wird sowieso in die Fotos gezoomt um pixelgenau zu arbeiten, sonst gibt es aber nur Nachteile dabei, von den Kosten und dem Ausschuss mal ganz abgesehen.

          25. Jul 2014 | 11:19 Uhr | Kommentieren
  • Alexander

    Hoffendlich sortieren die den 12Zoll MB nicht bei den Pro ein. Die sind 200Eur teurer, nur weil sie den Pro nennen.

    24. Jul 2014 | 13:12 Uhr | Kommentieren
    • Ray

      Stärkere CPUs, Intel Iris 5100 statt HD5000. Dazu Retina. Da sind 200 mehr ein Klacks.

      24. Jul 2014 | 14:25 Uhr | Kommentieren

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