iPhone 5C rettet Mann das Leben

| 15:54 Uhr | 3 Kommentare

„Mann rettet iPhone“? – mitnichten! Schon wieder ist ein iPhone zum Lebensretter geworden. Das aufopferungsvolle Smartphone hat einen 25-Jährigen davor bewahrt, erschossen zu werden. Nach einem Bericht von ITV News ereignete sich der Vorfall schon im Oktober letzten Jahres im britischen Cheshire. Ein 25-Jähriger Mann sei von einer Gruppe von Jugendlichen angegriffen worden – nach Angaben der Polizei mit einer abgesägten Schrotflinte.

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Die Jugendgang habe zuvor das Wasser in dem Haus abgestellt, in dem das Opfer wohnte. Als dieses die Störenfriede zur Rede stellen wollte, sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen, während der einer der Gang-Mitglieder plötzlich seine Flinte zückte und einen Schuss abgab. Dieser traf den Hintern des Opfers, welches dabei zwar erheblich verletzt wurde, aber noch die Rettungskräfte verständigen konnte, so BusinessInsider.

Den Großteil der Schrotladung fing sein grünes iPhone 5C ab, welches in der Jackentasche gesteckt habe, so die Polizei.

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Ohne dieses Apple-Smartphone wäre der 25-Jährige „zweifellos“ gestorben, so der Polizeikommissar Gary McIntyre von der Station im nordwestenglischen Cheshire. Die in Folie eingewickelte Tatwaffe wurde kurze Zeit später in einem angrenzenden Busch sichergestellt. Die Patronenhülse, aus welcher der Schuss stammte, habe noch im Lauf gesteckt.

Der Täter Ryan D. ist laut ITV News 19 Jahre alt. Er wurde wegen versuchten Mordes und Waffenbesitz verurteilt.

Über den Zustand des grünen iPhone 5C ist weiter nichts bekannt als jenes Foto oben. Es steht zu vermuten, dass das Gerät noch am Tatort seinen Verletzungen erlegen ist.

Kategorie: iPhone

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3 Kommentare

  • Marko

    Nein nein, das iPhone funktionierte noch für einen Notruf.

    24. Mai 2015 | 16:18 Uhr | Kommentieren
  • Steve

    Also der Hinterteil des Opfers wurde getroffen welcher dabei erheblich verletzt wurde, dieser aber dennoch die Polizei alarmieren konnte.
    Das ist wohl die größte Konkurrenz zu jedem Smartphone.
    Nicht schlecht!!!

    24. Mai 2015 | 16:22 Uhr | Kommentieren
  • Renato

    Ich denke das iPhone steckte in der Hosentasche, nicht in der Jackentasche, wenn auf den Hintern geschossen wurde und das iPhone den grössten Teil der Ladung abbekommen hat… Und der Notruf wurde wohl kaum mit dem iPhone getätigt. 😉

    25. Mai 2015 | 0:08 Uhr | Kommentieren

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