Intels ursprünglicher Plan mit der Einführung der Ivy Bridge Technologie im April zu starten, soll Branchenexperten zufolge noch immer existieren, die Massenproduktion der Chips soll allerdings erst im Sommer 2012 anlaufen. Beruhigend ist, dass Intel nicht mit Problemen zu kämpfen hat, sondern die Gründe andersartig gelagert sind.
So will der Branchendienst DigiTimes in Erfahrung gebracht haben, dass Intel die Einführung der Ivy Bridge Technologie bzw. den Start der Massenproduktion verzögern wolle. Die weltweit kränkelnde Wirtschaft und die angespannte Lage auf dem PC-Markt führen dazu, dass noch ausreichend Sandy-Bridge Prozessoren eingelagert sind. Wie es scheint, verzögert Intel die Einführung, um zunächst die Sandy-Bridge-CPUs zu verkaufen und anschließend mit Ivy Bridge verstärkt auf den Markt zu treten.
Während zahlreiche PC-Hersteller sich über die Absatzschwäche beklagen, kann sich Apple nicht über eine abgeflachte Nachfrage beschweren. Im Weihnachtsquartal setzte Apple mehr als 5 Millionen Macs ab. Es besteht die Hoffnung, dass Intel z.B. Apple bevorzugt beliefert. Dann könnte Apple ab April die neuen MacBook Pro 2012 und MacBook Air 2012 auf den Markt bringen. Aber auch der Mac mini und der iMac dürften im laufenden Jahr ein Ivy Bridge Update spendiert bekommen.
Spätestens ab September dürfte auch der PC-Markt wieder einen Schub erhalten. Allgemein ist die Weihnachtszeit ein starker Zeitraum und zudem wird Microsoft zum Ende des Jahres sein neues Betriebssystem Windows 8 auf den Markt bringen, Apple hat OS X Mountain Lion im Gepäck.
Neiiiiiiiiin… Da hoff ich mal das Apple sich die frühzeitigen rechte am Ivy Bridge Chip geschnappt hat wie beim Thunderbolt-Port