Nachdem wir vor mehr als einer Woche berichteten, dass das Unternehmen IGB Electronica SA als Rechteinhaber der Marke „iphone“ in Brasilien dazu bereit sei, eventuelle Verkaufsgespräche mit Apple führen zu wollen, hat ein örtliches Patentgericht nun geurteilt, dass der IT-Konzern keine Rechte für den Markennamen für das bevölkerungsreichste Land Südamerikas innehält.
Weitreichende Folgen, wie beispielsweise einen sofortigen Verkaufsstopp der Apple-Smartphones in Brasilien hat dies bis dato jedoch nicht. Noch immer darf Apple das iPhone anbieten und verkaufen. Allerdings könnte der Rechteinhaber IGB Electronica SA nun gegen Apple vor Gericht ziehen. IGB Electronica SA registrierte die Marke „iphone“ bereits im Jahr 2000 und damit sieben Jahre vor der offiziellen Enthüllung des ersten iPhone-Modells.
Ob IGB Electronica SA nun jedoch das Exklusivrecht zum Verkauf der hauseigenen Gradiente iphones einklagen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt. Es bietet sich nämlich noch eine weitere Möglichkeit neben einem generellen Verkauf der Marke an Apple. Demnach könnte IGB Electronica SA die Marke lizenzieren und somit eine ansprechende Summe erhalten.
IGB Electronica SA bietet mit dem Gradiente-Smartphone iphone Neo One ein Android-Gerät in Brasilien an, das mit seinen technischen Komponenten zur Klasse der Einsteigergeräte gezählt werden kann. (via)
Ich würde die markenrechte für viel viel Geld an Apple verkaufen
au man sag denen das nich die das nachher nich machen oder so -.-
Apple soll die einfach aufkaufen, den Namen nehmen und den Laden zumachen. Fertig und aus die Maus…was soll der Käse. 😉
als wenn es so einfach wäre. es kann nicht jeder jeden einkaufen
Schon traurig, wie lax hier über das Leben und den Job anderer entschieden wird.
nicht nur hier. Wenn ich sehe wie sich Leute auf Gaming-Seiten freuen, wenn Publisher, deren Spiele sie nicht so super fanden, Stellen streichen oder gar Entwicklerstudios geschlossen werden, wundert mich das hier gar nicht.