Smartphones sind beliebt, auch bei Dieben. Die unterschiedlichen Smarpthone-Hersteller haben bereits Maßnahmen ergriffen, um den Diebstahl von Endgeräten unattraktiver zu machen. So hat Apple im vergangenen Jahr für seine iOS-Geräte „Activation Lock“ vorgestellt. Die Aktivierungssperre erfodert die Eingabe der Apple ID und des Kennwortes, bevor jemand die folgenden Aktionen ausführen kann: „Mein iPhone suchen“ auf Ihrem Gerät deaktivieren; Das Gerät von iCloud abmelden; Das Gerät löschen und neu aktivieren.
Nun haben sich Apple, Google HTC, Huawei, Motorola, Microsoft, Nokia und Samsung zusammengeschlossen und vereinbart, dass alle Geräte, die ab Juli 2015 verkauft werden, eine Technologie besitzen, dass diese aus der Ferne gelöscht werden können. Eine Reaktivierung ist ohne das Einverständnis des Besitzers nicht möglich.
“The wireless industry today has taken an incremental yet inadequate step to address the epidemic of smartphone theft,” Leno said in a statement. “Only weeks ago, they claimed that the approach they are taking today was infeasible and counterproductive. While I am encouraged they are moving off of that position so quickly, today’s ‘opt-in’ proposal misses the mark if the ultimate goal is to combat street crime and violent thefts involving smartphones and tablets.”
Schon heute besitzen Apple Geräte, die eingangs erwähnt, eine Aktivierungssperre. Ob die aktuelle Variante der Aktivierungssperre bereits der neuen Vereinbarung vollständig entspricht, ist zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt. Wir gehen allerdings davon aus, dass Apple maximal ein paar kleinere Anpassungen vornehmen muss.
Immer wieder forderte der New Yorker Staatsanwalt Eric Schneiderman von Smarpthoneherstellern, dass diese Maßnahmen gegen Diebstahl ergreifen. Die jüngste Kooperation dürfte dem Staatsanwalt gefallen. (via)
0 Kommentare