Apple wird im Geschäftsjahr 2018 rund 14 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung ausgeben

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Nach einer kurzen Flaute steigen die Ausgaben für die Forschung und Entwicklung (F&E) bei Apple wieder an. Das Management ist auf einem guten Weg für das Geschäftsjahr 2018 ca. 14 Milliarden Dollar in diesem Bereich auszugeben. Somit hat Apple in den letzten vier Jahren seine F&E-Ausgaben verdoppelt.

Forschung und Entwicklung

Apple intensiviert derzeit seine Bemühungen in der Forschung und Entwicklung. Dies zeigt eine Analyse von Avalon LLC. Die Marktforscher haben sich Apples historischen Verlauf der F&E-Ausgaben genauer angeschaut und diese mit neuen Produkteinführungen im Verhältnis gestellt.

Auffällig ist bei der Analyse ein Anstieg der Ausgaben zwischen 2014 und 2015, der wahrscheinlich aus dem Projekt Titan hervorgegangen ist. Titan war Apples Versuch, eine selbstfahrende Auto-Plattform von Grund auf neu zu entwickeln. Das Apple Car Projekt wurde jedoch in den letzten Jahren zurückgeschraubt und konzentriert sich nun auf die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien unter Verwendung spezieller Sensorausrüstung und Software.

Die aktuelle Steigerung im F&E-Bereich kündigt laut den Experten einige größere Projekte an. Apple erklärte bereits, dass man sich auf die Entwicklung von „neuen und aktualisierten Produkten sowie Dienstleistungen“ konzentrieren wird, die für die Kerngeschäftsstrategie des Unternehmens von zentraler Bedeutung sein sollen.

Kosten für die Forschung und Entwicklung

Die Ausgaben werden nicht nur mit neuen Produkten in Zusammenhang gebracht. Die Analyse führt drei Bereiche auf, die sich auf die Prognose auswirken. Zunächst müssen vorhandene Produkte weiterentwickelt werden. Angesichts eines umfangreichen Produktportfolios, machen sich diese Kosten durchaus bemerkbar. Weiterhin entstehen Kosten bei der In-House Technologieentwicklung. Apple hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kerntechnologien stets weiterzuentwickeln. Die KI-Entwicklung dürfte hier einen großen Teil des Budgets ausmachen.

Der dritte Bereich ist auch die kostenintensivste Abteilung. Neue Produkte sind Apples Garantie für die künftige wirtschaftliche Rentabilität. Somit arbeitet Apple intensiv an neuen Produkten und weitet seine Zielgruppen aus. Hierbei legt man besonders auf den Fitness- und Gesundheitssektor einen großen Wert. Weiterhin wird in der Gerüchteküche die Aussicht auf eine AR-Brille hoch gehandelt. Eine frühe Version der Brille soll sogar schon existieren und von dem eigens entwickelten „Reality Operating System“ (rOS) angetrieben werden.

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