Tim Cook spricht über Apples Bildungsoffensive und die Datenschutzprobleme der Mitbewerber

| 21:37 Uhr | 0 Kommentare

Wir hatten euch bereits angekündigt, dass sich Tim Cook in einem Interview der „Apple Revolution“ widmen wird und dabei einen Einblick in Apples Pläne gibt. Dabei hält er auch nicht mit seiner Meinung zurück, wie die Konkurrenz mit den Daten der Nutzer umgeht. Beispielsweise erklärt Cook, wie er sich an Mark Zuckerbergs Stelle nach dem Datenschutz-Skandal verhalten würde.

Apple will die Welt verändern

Tim Cook hat sich heute zu einem Interview mit Recodes Kara Swisher und MSNBCs Chris Hayes am Lane Tech College Prep zusammengesetzt. Dieselbe High School war vergangenen Dienstag der Veranstaltungsort von Apples Bildungs-Event. Das komplette Interview wird Teil eines TV-Specials mit dem Titel „Revolution: Apple Changing the World“ sein, das am Freitag, den 6. April auf MSNBC ausgestrahlt wird. Die anwesenden Reporter haben jedoch schon jetzt einige Höhepunkte aus der Diskussion veröffentlicht.

Bildung wird noch wichtiger

Tim Cook macht in dem Gespräch erneut deutlich, wie wichtig die Bildung ist und dass sich Apple in Zukunft noch stärker um die Förderung der Jugend kümmern wird. Das „Everyone can Code“-Programm und das neue 9,7 Zoll iPad, welches Bildungseinrichtungen günstiger erwerben können, bilden dabei die ersten Schritte in diese Zukunft. Doch nicht nur die Jugend soll die Möglichkeit bekommen sich weiterzubilden, auch berufliche Umschulungen sind für Cook ein wichtiges Werkzeug um voranzukommen.

„Ich wäre nicht in dieser Situation“

Im Gegensatz zu Facebook oder Google, verdient Apple nicht sein Geld mit den Kundendaten. Vielmehr steigert sich der Umsatz, durch die Tatsache, dass Apple einen anderen Weg einschlägt. Kunden wählen Apple, weil sie dem Unternehmen vertrauen. Einen Datenschutz-Skandal, wie ihn Facebook heimgesucht hat, würde es laut Cook bei Apple nicht geben. Doch wie würde Apples CEO handeln, wenn er jetzt an Mark Zuckerbergs Stelle wäre?

Cook ist der Meinung, dass sich Facebook selber stärker einschränken sollte, um ein so massives Problem in Zukunft zu verhindern.

„Es ist mir klar, dass ein großer tiefgreifender Wandel nötig ist … Ich persönlich bin kein großer Fan von Reglementierungen, weil eine Regulierung manchmal unerwartete Konsequenzen haben kann, aber ich denke, dass diese bestimmte Situation so schlimm und so groß geworden ist, dass wahrscheinlich eine gut gestaltete Reglementierung notwendig ist.“

Weiterhin gab Cook Ratschläge, wie Menschen ihre Privatsphäre schützen können. Er empfiehlt Benutzern, die Datenschutzrichtlinien jeder benutzten App und besuchten Webseite zu lesen sowie zu verstehen, den privaten Browser-Modus zu verwenden und über das Blockieren von Cookies nachzudenken. „Die einzige Möglichkeit, die eigenen Daten zu schützen, ist das Verschlüsseln“, fügte er hinzu.

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Kategorie: Apple

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