Wie Economic Times berichtet, zahlen sich Apples Indien-Ambitionen langsam aus. Trotz einer starken Konkurrenz konnte Apple in Indien im Geschäftsjahr 2017 seinen Umsatz um 17 Prozent steigern, die Gewinne stiegen sogar um 44 Prozent.
Apples Indien-Mission
Apple hatte es bisher nicht einfach in Indien. Hohe Import-Zölle und ein Markt, der sich auf günstige Smartphones konzentriert, verhinderten ein gutes Geschäft. Apple unternahm große Bemühungen, um den Anschluss zu finden. So startete man unter anderem die Fertigung des iPhone SE in dem Land und wird wahrscheinlich auch bald das iPhone 6S vor Ort fertigen. Somit kann es Apple nun mit der günstigeren Konkurrenz, wie Samsung oder Xiaomi, aufnehmen.
Neben dem Budget-Plan zeigt sich derzeit in Indien jedoch auch eine Situation, die sich ebenfalls in Chinas Smartphone-Markt entwickelt. So kann das relativ teure iPhone X eine Nachfrage abdecken, die ansonsten wenig Alternativen findet. Wer das absolute Premium-Smartphone möchte, kommt derzeit nicht an einem iPhone X vorbei. Neben dem Hardware-Geschäft kann Apple auch in Indien große Erfolge im Service-Segment verbuchen. Dienste wie Apple Music oder die iCloud sind generell momentan im Aufschwung, wobei Indien hier keine Ausnahme darstellt.
Apples Gesamteinkommen in Indien wuchs um 17 Prozent auf umgerechnet 1,76 Milliarden US-Dollar im Fiskaljahr 2017, was die Hälfte der Umsätze der drei größten chinesischen Marken entspricht. Dennoch erwirtschaftete Apple Gewinne in Höhe von 234 Millionen US-Dollar, etwa das Zehnfache des Jahresgewinns von Xiaomi.
Anstatt seine Gewinne aus Indien zu ziehen, reinvestiert Apple seine Renditen „für den weiteren Ausbau der lokalen Aktivitäten“, so ein in dem Bericht zitierter Senior Industry Executive. Diese Pläne sollen sowohl Produktions- als auch Einzelhandelsgeschäfte betreffen. (via AppleInsider)
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