Gerüchten zufolge könnte Apple das Medienunternehmen Condé Nast übernehmen

| 20:22 Uhr | 0 Kommentare

Apple hat sich im letzten Jahr verstärkt auf Nachrichten-Dienste konzentriert. Nun kursiert das Gerücht, dass Apple bald einen beeindruckenden Deal auf diesem Gebiet abschließen könnte. So spielt The Guardian mit dem Gedanken, dass Apple den Verlag Condé Nast kaufen könnte.

Steigt Apple in die Medienbranche ein?

In einem umfangreichen Bericht beleuchtet The Guardian Apples Intresse an der Medienlandschaft. Interessant ist hierbei die Theorie, dass Apple mit dem Kauf von Condé Nast liebäugeln könnte. Der Verleger ist unter anderem verantwortlich für Publikationen, wie The New Yorker, Vanity Fair und Ars Technica.

Der Bericht hält sich bei dieser Vermutung recht vage, weist jedoch auf anhaltende Gerüchte aus der Branche hin. Auch wenn der Condé Nast CEO Bob Sauerberg schnell reagierte und erklärte, dass das Unternehmen nicht zum Verkauf steht, halten sich die Gerüchte weiterhin.

The Guardian befeuert weiter diese Gerüchte, indem man einen Insider zitiert, der behauptet, dass Condé Nast derzeit versucht die Kosten zu senken, um wieder Gewinne verzeichnen zu können. Demnach verlor das Medienunternehmen 2017 trotz eines Umsatzes von fast einer Milliarde US-Dollar ca. 100 Millionen US-Dollar. Branchenberater Steve Blacker schätzt derweil, dass der Verlag zwischen 1 und 2 Milliarden US-Dollar kosten könnte, wenn sich Apple für einen Kauf entscheiden würde.

Letzten Monat berichtete Bloomberg, dass Apple ein Premium-Magazin und einen News-Abonnement-Service innerhalb eines Jahres einführen will. Dass Apple an der Medienbranche interessiert ist, zeigte zuletzt auch die Übernahme des digitalen Zeitschriftendienstes Texture.

Kategorie: Apple

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