Face ID: Venenerkennung soll bei Identifizierung von Zwillingen helfen

| 21:02 Uhr | 0 Kommentare

Ohne Frage funktioniert die Face ID Gesichterkennung mehr als gut. Diese wird nahtlos ins System integriert und der Nutzer denkt kaum noch darüber nach, dass das Gerät mittels Face ID entsperrt wird. Aufgrund der Tatsache, dass man Face ID beim iPad Pro auch z.B im Querformat nutzen kann, ist die Gesichtserkennung beim Apple Tablet noch komfortabler integriert. Nichtsdestotrotz hat Face ID auch seinen Grenzen. Der Betrachtungswinkel könnte in unseren Augen beispielsweise noch etwas größer sein und zudem kann es bei der Erkennung von Zwillingen zu Ungereimtheiten können. Genau dieser Zwillingserkennung widmet sich Apple in einem neuen Patent.

Venenerkennung soll Face ID bei der Identifizierung von Zwillingen helfen

Kurz nach dem Verkaufsstart des iPhone X kamen Berichte auf, wonach eineiige Zwillinge das Geräte ihres Zwillings entsperren konnten. Genau auf diesen Umstand machte Apple schon damals im Rahmen der iPhone X Keynote aufmerksam.

Allerdings macht sich Apple Gedanken dazu, wie man das Ganze optimieren kann. Der Weg könnte über die Venenerkennung im Gesicht erfolgen. Das Patent „Vein matching for difficult biometric authentication cases“ suggeriert, dass die Venen im Gesicht beitragen sollen, dass Apple besser zwischen eineiigen Zwillingen unterscheiden kann.

Das System dreht sich um die Aufnahme subepidermaler Bilder, die Merkmale wie Blutgefäße enthalten. Ähnlich wie Face ID eine 3D-Karte des Gesichts des Benutzers erstellt und mit vorhandenen algorithmischen Versionen vergleicht, von denen bekannt ist, dass sie vom Eigentümer des Geräts stammen, werden die subepidermalen Bilder verwendet, um bekannte unter der Haut liegende Elemente des Benutzers zu bewerten. Kurzum: Apple kombiniert Face ID mit Vein ID. (via Appleinsider)

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