Über die EU als Wettbewerbshüter kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Fakt ist, dass es die „Aufsicht“ gibt und diese in regelmäßigen Abständen die Geschäftspraktiken verschiedener Unternehmen überprüft. Auch Apple sieht sich aktuell einer Untersuchung konfrontiert. Der Hersteller aus Cupertino ist allerdings nicht das einzige Unternehmen, welches aktuell unter die Lupe genommen wird. Auch Qualcomm droht eine weitere Strafe durch die EU.
Qualcomm droht weitere Strafe der EU
Qualcomm droht eine weitere Strafe durch die EU. Über ein Jahr nachdem Qualcomm zu einer Strafe von 997 Millionen Dollar verdonnert wurde, läuft nun eine weitere Untersuchung gegen Qualcomm. Im vergangenen Jahr war die EU davon überzeugt, dass der Chiphersteller seine marktbeherrschende Stellung ausgenutzt hatte. Damals ging es um LTE-Chips das iPhone und iPad.
Bloomberg berichtet, dass bereits im kommenden Monat eine Entscheidung vorliegen könnte, ob Qualcomm eine zweite Strafe durch die EU erhält. Dieses Mal dreht es sich um 3G-Chips, die zwischen 2009 und 2011 verkauft wurden. Die Aufsichtsbehörde ist der Auffassung, dass Qualcomm die Chips zu preiswert verkauft wurden, um Icera (befindet sich mittlerweile im Besitz von Nvidia), vom Markt zu verdrängen. Genau genommen, soll Qualcomm die 3G-Chips unter den Herstellungskosten veräußert haben.
Weder die EU noch Qualcomm waren zu einer Stellungnahme bereit. Ein Insider ließ jedoch durchblicken, dass sich die Entscheidung bis nach der Sommerpause der EU hinziehen könnte. Die Geschäftspraktiken von Qualcomm werden rund um den Erdball von verschiedenen Kartellbehörden überprüft.
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