Apple stellt Pro-Trump-Lobbyisten ein, um sich gegen Strafzölle zu wehren

| 17:45 Uhr | 0 Kommentare

Apple stützt sich auf einen engen Verbündeten von Donald Trump, um Strafzölle auf iPhone-Teile und andere Produkte zu vermeiden. So hat CNBC entdeckt, dass Apple Jeffery Miller angeheuert hat, um für das Unternehmen in Washington Lobbyarbeit zu betreiben.

Apple holt sich Verstärkung

Laut dem Bericht soll sich Miller und sein Team für Apple auf „Handelsfragen in Bezug auf technologische Güter und Dienstleistungen“ konzentrieren. Miller ist eng mit Trump und dem Rest seiner Regierung verbunden. Er diente als stellvertretender Finanzvorstand des Gründungskomitees von Trump und wurde dann zu einem der wichtigsten Spendensammler.

Im Vergleich zu anderen Silicon Valley Unternehmen gibt Apple jedes Jahr einen relativ geringen Betrag für Lobbyarbeit aus. Was Miller genau für Apple tun wird und wie viel ihm gezahlt wird, ist offiziell nicht bekannt. Die Einstellung kommt jedoch zu einer Zeit, in der die Strafzoll-Diskussion in eine neue Runde geht, womit sich Miller laut CNBC auf dieses Thema konzentrieren wird.

Apple könnte bereits im nächsten Monat von einer weiteren Zollrunde betroffen sein, es sei denn, die USA und China kommen zu einem Abkommen, das den andauernden Handelskrieg beendet. Apple hat das Büro des US-Handelsbeauftragten bereits um Ausnahmen für die Apple Watch, iPhone-Teile und mehr gebeten. Miller könnte hier durchaus bewirken, dass die Tarif-Bestimmungen zu Gunsten von Apple angepasst werden bzw. eine Ausnahme für das Unternehmen gewährt wird, wie es bereits zum Teil beim Mac Pro der Fall war.

Kategorie: Apple

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