MagSafe-Ladegerät im Teardown: Magnete, Ladespule, Chips

| 18:15 Uhr | 0 Kommentare

Mit den neuen iPhone 12 und iPhone 12 Pro Modellen hat Apple auch neues MagSage-Zubehör. Unter anderem bietet Apple ein neues MagSafe-Ladegerät (hier im Apple Online Store) an, mit dem die neuen iPhone-Modelle mit bis zu 15W drahtlos geladen werden können. Das MagSafe-Ladegerät (hier von uns näher vorgestellt), landete bereits ein paar Tage vor dem iPhone 12 (Pro) in den Verkaufsregalen. Nun landetet das neue Ladegerät auf dem Seziertisch. Auch eine Röntgenaufnahme gibt es zu Gesicht.

MagSafe-Ladegerät im Teardown

Die Reparatur-Experten von iFixit haben sich das neue MagSafe-Ladegerät geschnappt und fein säuberlich zerlegt. Darüberhinaus hat Creative Electronic ein Röntgenbild des Gerätes angefertigt.

Wir nehmen es vorweg. Eine riesige Überraschung stellt das Innenleben des MagSafe-Ladegeräts nicht dar. Um das Ladegerät zu öffnen, musste iFixit den wärmeempfindlichen Klebstoff zwischen Metallrand und Gummikreis lösen. Auf der Unterseite der weißen Gummiabdeckung befindet sich ein geätzter Kupferaufkleber, der auf vier entsprechende Leitungen zurückzuführen war, die um die Außenseite der Ladespulen herum angeordnet waren. Unter den Spulen befand sich eine abgeschirmte Leiterplatte. Natürlich kamen beim Teardown auch die kreisförmig angeordneten Magnete zum Vorschein.

Auch einen kurzen Vergleich zum Apple Watch Ladepuck stellte iFixit an. Beide Geräte ähneln sich interessanterweise nur sehr wenig. Der Hauptunterschied ist der dunkle Magnetring um die Außenseite des MagSafe-Ladegeräts, der den Magneten im „iPhone 12“ und „iPhone 12 Pro“ entspricht. Das Apple Watch-Ladegerät verwendet stattdessen einen einzelnen Magneten in der Mitte des Pucks zum Ausrichten. 

Kategorie: iPhone

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