Das neue MacBook Air, MacBook Pro und der neue Mac mini bilden die erste Generation von Apple Silicon Macs. Herzstück der neuen Macs ist der M1-Chip. Die neue Technik ist nicht nur leistungsstark, sondern bietet zudem einige Features, die das Arbeiten mit den Geräten deutlich angenehmer gestaltet, dazu gehört auch die verzögerungsfreie Änderung der Bildschirmauflösung.
Blitzschnelle Auflösungsänderung
Vor fünfzehn Jahren schien es, als sei die Umstellung von macOS auf Intel-Hardware der beste Schachzug von Apple gewesen. Die Entwicklung jahrelanger maßgeschneiderter iOS-Geräte haben jedoch gezeigt, wie das Unternehmen die Grenze zwischen Hardware und Software aufheben kann, um bessere Produkte zu schaffen, die komfortabler zu benutzen sind. Dank einer Vielzahl miteinander verbundener technischer Änderungen an Hard- und Software weisen nun auch die neuen M1-Macs eine Vielzahl von Verbesserungen auf, die sie moderner, anspruchsvoller und raffinierter aussehen und sich auch so anfühlen lassen.
Besonders hervorzuheben ist die neue Grafik-Pipeline von Apple Silicon. Die Verwendung von Apples angepasster GPU, die für Metal 2 optimiert wurde, sowie die Unified Memory Architecture, sorgen für einige Vorteile. Die Lösung ist nicht nur schnell und stromsparend, sondern ermöglicht auch eine flimmerfreie Änderung der Grafikauflösung.
In einem Video zeigt Daniel Eran Dilger von AppleInsider, wie ein Intel-basiertes 16 Zoll MacBook Pro zwischen skalierten Grafikauflösungen umschaltet, wobei der Bildschirm kurzzeitig schwarz wird. Anschließend kommt das M1-basierte MacBook Pro zum Einsatz. Hier sehen wir ein unmittelbares Umschalten zwischen den Grafikmodi. Der Bildschirm verzichtet auf eine unfreiwillige „Schwarzblende“.
Changing the scaled display resolution on the new #AppleM1 MacBook (left) is absolutely instantaneous 🔥 compared to the delay and screen blanking required by the Intel graphics on the 16 inch MacBook Pro (right) pic.twitter.com/YybbPF09TF
— Daniel Eran Dilger (@DanielEran) November 20, 2020
Das alleine ist natürlich kein Kaufgrund. Es ist jedoch eines von vielen Beispielen dafür, die zeigen, dass sich die neuen Macs weniger wie ein traditioneller PC anfühlen. Stattdessen gleicht das Erlebnis viel mehr der Nutzung eines modernen iPhone oder iPad – ohne die Freiheit des Macs aufzugeben.
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