Apple hat am 8. März das iPad Air der fünften Generation vorgestellt, das mit dem M1 Chip einen großen Leistungssprung macht. Obwohl die ersten Reviews durchaus positiv ausfallen, gibt es auch vereinzelte Beschwerden unter den frühen Benutzern. So berichten einige Nutzer, dass die Verarbeitungsqualität beim neuen iPad Air nachgelassen hätte.
Nutzer bemängeln dünne Rückseite
Geht es nach den Erfahrungsberichten der ersten iPad Air 5 Nutzer, hat das neue Tablet ein zu dünnes Aluminiumgehäuse. Das führt, im Vergleich zum Vorgänger, zu einer verschlechterten Verwindungssteifigkeit sowie eine allgemein geringeren Robustheit. Das wird zumindest derzeit auf Social Media Plattformen und Reddit diskutiert. Im Eröffnungsposting eines großen Reddit-Threads heißt es:
„Ich habe zwei blaue iPad Air 2022 bestellt und heute erhalten und bin ein bisschen schockiert. Die Aluminiumrückwand ist viel dünner als beim iPad 4, das ich auch habe. Wenn man das Gerät in der Hand hält, kann man den Akku fast durch die Platte hindurch spüren. Beide iPads haben das gleiche Gefühl und machen knarrende Geräusche, wenn man sie in der Hand hält. Das war beim iPad Air 4 nicht der Fall …“
Einige Nutzer stimmten zu und erweiterten die Probleme, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Unter anderem wird noch bemängelt, dass das Tablet leichte knarzende Geräusche unter Druck macht, was ein Nutzer auf Video festgehalten hat.
Ähnliche Beschwerden kommen immer wieder mal nach Produktstarts auf, haben jedoch selten einen langen Bestand. Beim iPad Pro 2018 beschwerten sich beispielsweise einige Nutzer über ein leicht verbogenes Gehäuse, was letztendlich nur sehr selten auftrat und laut Apple ein „Nebeneffekt des Herstellungsprozesses“ war. Es bleibt abzuwarten, wie sich das neue iPad Air in den typischen Härtetests und Teardowns schlagen wird, die bald erscheinen dürften. Wir halten euch auf dem Laufenden.
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