WhatsApp: Beta verweist auf Transkript-Funktion für Sprachnachrichten

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Sprachnachrichten sind für einige Nutzer die komfortabelste Art, eine Information dem Chat-Partner zukommen zu lassen. Andere sehen sie als nervige Angelegenheit an, da es nur schwierig ist, eine Sprachnachricht schnell zu überfliegen oder sie lautlos zu erfassen. Damit es keine Unstimmigkeiten mehr gibt, wenn diese beiden Gruppen aufeinandertreffen, bereitet WhatsApp eine praktische Transkript-Funktion vor.

Transkripte von Sprachnachrichten

WhatsApp hat vor kurzem ein neues Update über das TestFlight-Beta-Programm eingereicht, das die Version des Messengers auf 23.3.0.73 bringt. Die in den WhatsApp-Einstellungen markierte Version ist 2.23.3.73 und der TestFlight-Build ist 23.3.0 (444837289).

Eine interessante Neuerung in diesem Update ist die Aussicht, Sprachnachrichten bald transkribieren zu können. Die Funktion ist in der Beta laut WABetaInfo noch nicht aktiviert. Wann die Umwandlung von Sprachnachrichten in Textnachrichten zur Verfügung stehen wird, ist nicht bekannt. Die ersten Berichte über eine Transkript-Funktion tauchten bereits im September 2021 auf. Die Arbeit an der Funktion wurde jedoch aus unbekannten Gründen unterbrochen.

Doch jetzt macht es den Eindruck, dass WhatsApp eine Veröffentlichung vorbereitet. So zeigt sich ein entsprechender Einführungsbildschirm in der Beta. Hier heißt es unter anderem, dass Transkripte nicht verfügbar sind, wenn keine Wörter in der Sprachnachricht erkannt werden oder eine abweichende Sprache eingestellt ist.

Wenn eine Nachricht zum ersten Mal transkribiert wird, wird sie lokal in der WhatsApp-Datenbank gespeichert, auf die auch zu einem späteren Zeitpunkt zugegriffen werden kann. Die Transkriptionen werden immer lokal auf dem Gerät durchgeführt, indem die entsprechenden Sprachpakete heruntergeladen werden. Die Informationen werden laut WABetaInfo somit nicht mit WhatsApp oder Apple geteilt. Die Funktion soll optional sein und erfordert besondere Berechtigungen. Diejenigen, die diese Funktion nutzen möchten, müssen dementsprechend eine Genehmigung erteilen.

Darüber hinaus bietet das jüngste Update auch eine Lösung für die Nutzer, bei denen ein Problem beim Versenden von Dokumenten auftrat.

Kategorie: App Store

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