Bericht: Face ID wandert beim iPhone 16 Pro unter das Display – Kamera folgt im Jahr 2026

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Das iPhone 16 Pro könnte das erste iPhone sein, das mit einer Face ID-Technologie unter dem Display ausgestattet ist. Die Idee ist nicht neu und wurde bereits mehrfach mit dem iPhone in Zusammenhang gebracht. Doch Apple will die Technologie erst implementieren, wenn sie ausgereift ist. Das könnte nächstes Jahr der Fall sein, denn laut The Elec ist Apple auf dem besten Weg, mit dem iPhone 16 Pro auf eine Face ID-Technologie unter dem Display umzusteigen.

Face ID unter dem Display

Apples erster Ansatz, Face ID in das Display einzubetten, war bekanntlich die Notch, die den zentralen Bereich der Statusleiste oben auf dem iPhone einnimmt. Mit den iPhone 14 Pro Modellen ist Apple stattdessen zu zwei Aussparungen im Display selbst übergegangen. Diese sind als ein einziger pillenförmiger Ausschnitt getarnt. Das Unternehmen hat diesen Bereich geschickt in einen Teil der Benutzeroberfläche verwandelt, indem es die scheinbare Breite vergrößert und kontextbezogene Inhalte darin anzeigt.

Apples langfristiges Ziel ist ein Display, das die gesamte Vorderseite des iPhone einnimmt, ohne Unterbrechungen für die Kameras und Sensoren. Dazu müssen jedoch neue Wege gefunden werden, um die Komponenten zu verbergen. Hierfür besitzt das Unternehmen bereits einige Patente, doch eine Umsetzung, die Apples Qualitätsanspruch entspricht, war bisher nicht in greifbarer Nähe.

Der renommierte Analyst Ross Young hatte bereits berichtet, dass Apple im Jahr 2024 im Zuge des iPhone 16 Face ID unter das Display implementieren wird. Im Jahr 2026 soll beim iPhone 18 dann auch die Selfie-Kamera folgen und somit die Notch bzw. Dynamic Island komplett verschwinden.

Nun bestätigt das koreanische Branchenmagazin The Elec diese Prognose und erklärt, dass Apple und die Display-Hersteller bezüglich der neuen Face ID-Implementierung große Fortschritte gemacht haben. Dem Bericht zufolge dürfte Apple angesichts des aktuellen Stands der Smartphone-Produktionsprozesse keine größeren Schwierigkeiten haben, die Technologie zu beschaffen, die notwendig ist, damit externes Licht das Display durchdringen und in das TrueDepth-Kamerasystem eindringen kann, das Face ID möglich macht.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Vorhersagen der koreanischen Webseite mit den Prognosen von Young übereinstimmen. Die Informationen decken sich mit der Roadmap, die Young im Mai 2022 vorstellte. Er skizzierte einen Zyklus, in dem Apple jedes Jahr zwischen den Pro- und den Nicht-Pro-Modellen wechselt, wenn es um die Einführung überarbeiteter Displayausschnitte oder neuer UPC-Technologie (underpanel camera) geht.

Kategorie: iPhone

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