Gurman: Oberes Kopfband der Apple Vision Pro dient der besseren Gewichtsverteilung

Über das Wochenende hat Mark Gurman von Bloomberg die neueste Ausgabe seines PowerOn-Newsletters veröffentlicht. Mit dieser geht er nicht nur auf die Apple Watch Ultra 2, einem neuen größeren iMac sowie die iPad-Familie ein, sondern thematisiert auch Apple Vision Pro.

Gurman: Oberes Kopfband der Apple Vision Pro dient der besseren Gewichtsverteilung

Gurman berichtet, dass Apple nach der Ankündigung von Apple Vision Pro im Rahmen der WWDC-Keynote die Testmöglichkeit auf mehr Mitarbeiter ausgeweitet hat. Ein Aspekt, der während der Tests immer wieder thematisiert wird, ist das Gewicht des Headsets.

Apple Vision Pro kein Federgewicht, sicherlich auch weil Apple auf Aluminium und Glas anstatt Kunststoff setzt. Um dem Gewicht entgegenzuwirken, hat Apple ein oberes Kopfband entwickelt. Dieses soll dabei helfen, den Druck des Gewichts auf das Gesicht des Benutzers zu mildern. Laut Gurman hält Apple dieses „Problem“ derzeit nicht für so wichtig, dass es im Lieferumfang inkludiert ist. Der Apple-Insider berichtet, dass Apple das obere Kopfband als Zubehör plant.

Apple selbst sprach bei der Keynote von einem Preis ab 3.499 Dollar für Apple Vision Pro nannte. Dies impliziert, dass es mehrere verschiedene Ausstattungsvarianten gibt. Das obere Kopfband könnte eins dieser zusätzlichen Optionen sein. Die Zeiss-Korrekturlinse wird wahrscheinlich auch eine weitere Option sein, die für Menschen notwendig ist, die normalerweise eine Sehhilfe tragen.

Gurman weiß zu berichten dass Apple die Tests in diesem Monat auf tausende Mitarbeitern ausweiten wird. Während derzeit nur Top-Führungskräfte das Headset mit nach Hause nehmen dürfen, sollte sich dies bald ändern. Apple plant, Apple Vision Pro Anfang 2024 auf den Markt zu bringen. Am kommenden Monat werden voraussichtlich auch Developer Kits für Entwickler zur Verfügung stehen.