Apple könnte Kamera-Reaktionen in iOS 17 und macOS 14 standardmäßig deaktivieren

| 21:33 Uhr | 1 Kommentar

Mit iOS 17 und macOS Sonoma hat Apple neue Kamera-Gesten eingeführt, die 3D-Reaktionen wie einen Daumen nach oben, Luftballons und sogar ein Feuerwerk zeigen. Die neuesten Updates von Apple könnten die Kamera-Reaktionen standardmäßig deaktivieren. Mit dieser Änderung würde der Sorge der Nutzer Rechnung getragen, dass diese Reaktionen in heiklen Situationen unbeabsichtigt ausgelöst werden könnten. Die Updates befinden sich derzeit in der Beta-Testphase und werden voraussichtlich im März für die Öffentlichkeit freigegeben.

Fotocredit: Apple

Apple überdenkt Kamera-Reaktionen in iOS 17.4 und macOS 14.4

Die in iOS 17 und macOS Sonoma eingeführte Kamerareaktionsfunktion von Apple umfasst 3D-Gesten wie Daumen hoch, Luftballons und Feuerwerk. Bisher war die Funktion standardmäßig aktiviert und hat bei Nutzern, die sie in wichtigen Momenten versehentlich ausgelöst haben, zu Peinlichkeiten geführt. Dazu gehören Therapiesitzungen und Geschäftsbesprechungen. Diese Reaktionen sind nicht auf FaceTime beschränkt, sondern erstrecken sich auch auf Drittanbieter-Apps mit Kamerazugriff.

Mit der Veröffentlichung von iOS 17.4 Beta 3 und macOS Sonoma 14.4 Beta 3 für Entwickler hat 9to5Mac neue Strings gefunden, die darauf hindeuten, dass die Kamerareaktionen für neue Benutzer standardmäßig ausgeschaltet werden. Das System zeigt stattdessen eine Nachricht an, die den Benutzer auffordert, die Reaktionen im Kontrollzentrum zu aktivieren, wenn er dies wünscht.

Es ist noch unklar, ob Apple auch plant, die Kamera-Reaktionen standardmäßig für jeden zu deaktivieren, der auf iOS 17.4 und macOS Sonoma 14.4 aktualisiert. Angesichts der Tatsache, dass die Funktion von vielen Nutzern als umstritten angesehen wird, klingt dies sehr wahrscheinlich.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Sandra

    Ganz einfach lässt sich dieses Problem lösen in dem man per Button wählen kann ob diese Gesten an oder eben aus sind, so kann sich keiner beschweren.

    15. Feb 2024 | 10:32 Uhr | Kommentieren

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