Apple Vision Pro: Mögliche Software-Upgrades in neuem Konzept vorgestellt

Apples Vision Pro hat Parker Ortolani dazu inspiriert, mögliche Verbesserungen in einem fantasievollen Konzept vorzustellen. Ortolanis Entwürfe, die auf Behance zu sehen sind, schlagen benutzerfreundliche Funktionen für das Mixed-Reality-Headset vor, das derzeit mit der ersten Iteration von visionOS arbeitet. Ortolanis Konzepte gehen auf einige der Einschränkungen ein, mit denen die Nutzer seit dem Debüt des Geräts konfrontiert sind.

Fotocredit: Parker Ortolani

Benutzerfreundliche Funktionen für Vision Pro

Das Herzstück von Ortolanis Konzept besteht darin, die Benutzererfahrung mit der Vision Pro flexibler zu gestalten. Derzeit können die Nutzer keine Apps auf dem Homescreen neu anordnen, eine Einschränkung, die an das erste iPhone erinnert. Ortolani schlägt vor, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihren Homescreen zu organisieren, was zu einem individuelleren Erlebnis führen würde.

Ein weiterer wichtiger Vorschlag ist die Einführung einer Mitteilungszentrale. Diese Funktion, die in der Seitenleiste der visionOS Startansicht Platz finden würde, soll detaillierte Benachrichtigungen bieten. Angesichts der derzeitigen Einschränkungen bei der Verwaltung von Benachrichtigungen in visionOS würde dieser Zusatz die Interaktion mit dem Gerät verbessern.

Ortolani befasst sich auch mit dem Thema der Smartphone-Interaktion bei der Verwendung von Vision Pro. Da das Headset die reale Welt durch Kameras zeigt, ist die Interaktion mit dem Smartphone beim Tragen der Vision Pro nicht gerade die beste Erfahrung. Es gibt zum Beispiel keine Möglichkeit, das iPhone mit Face ID zu entsperren. So schlägt Ortolani unter anderem vor, dass Optic ID genutzt wird, um das iPhone zu entsperren.

Die Kontinuität des Medienkonsums ist ein weiterer interessanter Bereich in dem Konzept. Ortolani stellt sich eine Funktion vor, mit der Nutzer Inhalte von einem Fernsehgerät auf Vision Pro übertragen können, indem sie einfach auf das Fernsehgerät schauen, ähnlich wie bei der Mac Virtual Display Funktion.

Zu den weiteren Funktionen des Konzepts gehören verbessertes Multitasking, neue Handgesten, Shortcut-Zugriff über die obere Taste und Erinnerungen für Pausen mit dem Headset. All diese Ideen zielen darauf ab, das Benutzererlebnis zu verbessern und den Schwerpunkt auf Komfort und Ergonomie zu legen.