Studie: Nur geringe Unterschiede zwischen iPhone- und Samsung Galaxy S3 Nutzern

| 8:15 Uhr | 10 Kommentare

Auf den ersten Blick unterscheiden sich Nutzer eines iPhones und eines Samsung Galaxy S3 deutlich von einander. Auf den zweiten Blick hat eine aktuelle Studie jedoch ergeben, dass sich beide Lager nur unwesentlich unterscheiden. Samsung gibt mit seinen Werbespots eine Unmenge an Geld aus um sich und seine Nutzer deutlich von Apple und dem iPhone abzugrenzen, die Ergebnis der Studie „Hate all you want, you’re all just the same“ zeigt jedoch, dass die Unterschiede nur marginal sind.

Eine Studie von Consumer Intelligence Research Partners hat ergeben, dass das Telefonie-, SMS-, eMail- und Surf-Verhalten für beide Smartphones nahezu identsich sind. Die sowohl im Januar und Februar durchgeführte Umfrage ergab, dass iPhone-Nutzer ihr Gerät lediglich zur Fotografie und zum Spielen häufiger nutzen.

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Sowohl iPhone- als auch Galaxy-Nutzer benutzen ihr Smartphone häufiger zum Surfen und Nachrichten schreiben als zum Telefonieren. Gleichzeitig liegt das Telefonieren vor dem eMail-Schreiben.

Drei-Fünftel aller Galaxy S3 Käufer haben zuvor ein Android-Smartphone besessen, nur 9 Prozent sind von einem iPhone zum Galaxy S3 gewechselt. 37 Prozent aller iPhone-Käufer besaßen zuvor ebenso ein iPhone. 20 Prozent wechselten von Android auf iOS. Knapp ein Drittel aller iPhone-Käufer wechselten von einem normalen Mobiltelefon, beim Galaxy S3 waren es 18 Prozent.

Kategorie: iPhone

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10 Kommentare

  • dc1

    Das wundert mich gar nicht. Iphone war mal das Nonplusultra, jetzt ist es nur noch ein gutes Phone mit ebenbürtigen Alternativen.

    Meiner Einschätzung nach:
    – Iphone 5 hat bessere Verarbeitung
    – der Bildschirm könnte für meinen Geschmack aber etwas größer sein (z.b. ein wenig breiter und den Homebutton-Bereich wegrationalisieren für mehr Bildschirmfläche)
    – Iphone hat mit iOS das bessere Betriebssystem für meine Bedürfnisse
    – Iphone hat den mit Abstand besten Appstore
    – mMn locker 200 Euro zu teuer

    – Das Galaxy S3/S4 ist mir viel zu groß und ich mag Plastik nicht
    – Das Galaxy lässt sich besser individuell einstellen, gerade mit widgets, das fehlt bei iOS
    – zu starke Fragmentierung
    – große Gefahr durch Viren im Vergleich zu iOS
    – mäßige bis schlechte Updatepolitik von anderen Herstellern von Android-Systemen, Google ist da noch der beste Android-Handy-Produzent.
    – Günstiger

    Ich bleibe bei iPhone.

    25. Mrz 2013 | 10:46 Uhr | Kommentieren
  • MrUNIMOG

    Günstiger gilt bei S3 und S4 nicht unbedingt.
    UVP für S3 699€, mit LTE 749€

    Klar, dass die günstigsten Internet-Preise davon stark abweichen.
    Beim iPhone ist das nicht so, das zeigt ja auch, dass die Leute beim S3 nicht bereit sind, die UVP zu zahlen, beim iPhone schon viel eher.

    25. Mrz 2013 | 11:20 Uhr | Kommentieren
  • Ein Androiduser

    Tja, zu blöd, daß Polycarbonat sachlich betrachtet der wesentlich bessere Gehäusewerkstoff ist, weil unverwüstlich, nahezu unkaputtbar (siehe Sturzvergleich S2 und 4S (beim S3 allerdings hat Samsung eine neue Konstruktion probiert und definitiv gepatzt) – was habe ich in der U-Bahn schon viele Scherben-4er-iPhones gesehen (beim Sieger war sogar eine daumengroße Ecke aus dem Touchscreen herausgebrochen), aber noch kein zerdeppertes Polycarbonat-Samsung) und zudem elektrisch neutral – kein Bedarf für außen liegende Antennen und daraus resultierendes Antennagate. Und ein leichteres Phone liegt angenehmer in der Hand.

    Außerdem sind für mich Smartphones ohne SD-Slot und wechselbaren Akku ein no-go. SD-Slot, weil ich es nicht einsehe, daß ich für ein Speicherupgrade, das in der Herstellung nur ein paar wenige Dollar kostet, bequem 100$ Aufpreis zahlen soll. Wechselakku, weil ich so, wenn ich es mit intensiver Nutzung mal wieder geschafft habe, irgendwo draußen, fernab jeder Lademöglichkeit den Akku eben gegen einen vollen zu wechseln. Die diversen externen Möglichkeiten sehe ich als Krücken, weil entweder modellspezifisch oder mit Kabel – und allesamt im Kapazität/Preis-Verhältnis viel zu teuer. Für das, was eine Powerbank kostet, bekomme ich mehrere OEM-Akkus und damit ein Mehrfaches der Kapazität.
    Außerdem habe ich die freie Auswahl, wie groß mein Gerät sein soll, ob 3.5″, 4.3″, 4.8″, 5″, 5,5″ – alles da, was das Herz begehrt.

    Das Appstore-Argument zählt nicht mehr, der Play Store hat vor ein paar Monaten mit dem Appstore gleichgezogen bzw. ist inzwischen sogar daran vorbeigezogen. Und die Fragmentierung wird zum Glück allmählich weniger problematisch, die Hersteller scheinen zu erkennen bzw. erkannt zu haben, daß es bescheuert ist, für jedes Gerät einzeln im OS herumzufrickeln. Samsung geht netterweise neuerdings sogar her und portiert zahlreiche der mit neuen Geräten vorgestellten Software-Features (die ja üblicherweise als Kaufargument für ein neues Gerät herhalten sollen – siehe Siri) auch auf die Vorgängergeneration. Und die Community dann weiter auf die Vorvorgänger-Generation. 🙂

    Und zum OS – naja, ich habe iOS in Erwägung gezogen. Hatte aber gegen Android keine Chance, weil „one device to rule them all“ für mich weder bei der Hardware (zu kleines Display) noch beim OS (zu verriegelt) greift. Ich will damit machen können, was ich will, ohne daß mir irgendein Hersteller dabei etwas verbietet. Mein Android-Gerät habe ich mir nach und nach so eingerichtet, wie es mit iOS nicht einmal ansatzweise möglich wäre.
    Der Standard-Lockscreen bietet wie bei iOS auch nur wenig Möglichkeiten, also habe ich kurzerhand einen anderen installiert. Nun begrüßt mich gleich auf dem Lockscreen ein Notizen-Widget mit der Einkaufsliste, ein Widget mit den Abfahrzeiten der Stadtbahn. Und noch ein paar andere nette Kleinigkeiten, so kann ich z.B. von dort direkt die wichtigsten Apps starten.
    Der Standard-Launcher von Samsung gefällt mir nicht, also habe ich ihn durch einen besseren ersetzt. Den Haupt-Homescreen gestalte ich mir gerade ganz neu, in Anlehnung ans MetroUI weg mit den Icons und großen Widgets, stattdessen mit minimal aufdringlichen Text-Widgets für Uhr, Kalender, Akkustand, Wetter undsoweiter. Ein Wisch zur Seite und ich habe meinen alten Homescreen, der mit verschiedenen informativen Widgets gepflastert ist.
    Dazu automatisiert Tasker viele Abläufe, die ich früher manuell machen mußte und daher meist gelassen habe. Wenn ich nach Hause komme, wechselt das Hintergrundbild auf eines privaterer Natur, wird die Lautstärke geändert. Bin ich draußen, schaltet Tasker die Datenverbindung alle 10 Minuten für 30 Sekunden ein, damit ich Benachrichtigungen bekomme,
    ohne die Datenverbindung dauerhaft aufrecht erhalten zu müssen. Lege ich meine als Reserve vorgehaltene T-Mobile-SIM ohne Datentarif (-> Zeittakt) ein, erkennt Tasker diese an ihrer Seriennummer und schaltet die Datenverbindung ab, eine manuell aufgebaute beendet es nach zwei Minuten. Und und und und und. Gibt fast nichts, was man nicht automatisieren kann.

    Laut Image ist Apple _die_ Marke überhaupt für Indivudalisten. Doch all diese Individualisierung wäre – welch Ironie! – mit den nicht individualisierbaren Geräten der Individualistenmarke nicht einmal ansatzweise möglich.
    Von daher: Ne danke, ich bin Individualist, deshalb bleibe ich bei Android.

    25. Mrz 2013 | 11:26 Uhr | Kommentieren
    • Name

      Da versucht aber jemand Überzeugunsarbeit zu leisten 😉

      Klar, ist doch gut wenn du mit deinem Android glücklich bist. So wie du aber viele Vorteile für dich im Android siehst, könnte man jetzt auch anfangen für iOS zu argumentieren (das wichtigste hast du weggelassen: der Preis).
      Aber, und sei mir da bitte nicht böse, einen Glaubenskrieg zu führen lohnt sich nicht, da man Glauben nicht mit Argumenten ändert.

      Ich gebe zu, mit Apple und iOS bin ich hoch zufrieden. Mir sind die Lockscreens ganz egal und vieles von dem was du geschrieben hast auch. Dafür sind mir aber andere Dinge wichtig…

      25. Mrz 2013 | 14:38 Uhr | Kommentieren
    • Andre

      … und was machst Du sonst so am Tag, wenn Du nicht gerade Romane im (für Dich) falschen Forum verfasst…???

      26. Mrz 2013 | 10:26 Uhr | Kommentieren
    • Christian

      Schon traurig, wie sich Menschen an so vielen Funktionen und Automatisierungs-Gadgets aufhalten und auslassen und dabei die Schönheiten des Lebens vergessen können. Dafür wird nicht mehr gesprochen und alle schauen nur noch für sich (man steige mal in eine U-Bahn). Zuguterletzt kommen Sätze mit Fallfehlern am Kilometer daher und man fragt sich, ob da eine ganze Generation in der 5. Klasse aus der Schule gekommen ist, um sich definitiv dem iPhone zu widmen.

      02. Apr 2013 | 20:56 Uhr | Kommentieren
  • Marcus

    Ich freue mich auf den Vergleichstest iPhone 5S und HTC one… Wobei mir das Design des HTC jetzt schon besser gefällt… Fragt sich, was Apple beim iPhone 6 designtechnisch zu bieten haben wird?

    25. Mrz 2013 | 11:47 Uhr | Kommentieren
    • Metin

      bis zum iPhone 6 wirst du aber noch lange warten, es kommt erstmal das 5S.

      25. Mrz 2013 | 13:55 Uhr | Kommentieren
      • Marcus

        Deshalb werde ich mir nach dem iPhone 4S jetzt erstmal bald das HTC one holen… Quasi um mit einem schicken Design und auch großem Display über den Winter zu kommen 😉 hat auch den Vorteil, dass ich dann mal beide OS hatte, um mir abschließend selbst ein Urteil zu bilden 😉 MacBook Air und iPad bleiben natürlich weiter im Einsatz…

        25. Mrz 2013 | 15:06 Uhr | Kommentieren
  • Andre

    … traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast! … und was soll uns das alles sagen? Morgen gibt irgend jemand anderes eine andere Statistik in Auftrag… mit einem „völlig anderen“ (zufällig dem Auftraggeber genehmen) Ergebnis…

    26. Mrz 2013 | 10:25 Uhr | Kommentieren

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