Apple musste sich schon des öfteren dafür rechtfertigen, warum das Unternehmen im Ausland große Barreserven lagert und diese nicht in die USA überführt. Die Gründe liegen auf der Hand. Jeder Cent, der von Apple in die USA überführt wird, muss mit 35 Prozent versteuert werden. Durchaus nachvollziehbare Gründe für Apple. Die USA hätten es natürlich lieber, mehr Steuern zu kassieren.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Aspekt, dass Apple lieber Kredite für seinen Aktienrückkauf aufnimmt, als das Geld ins Inland zu transferieren. In der kommenden Woche muss sich Apple CEO den Fragen des US-Senats zur Steuerpolitik des Unternehmens stellen.
Vorab hat sich der Apple Chef gegenüber Politico bereits in einem kurzen Interview geäußert
Ich kann ihnen eindeutig versichern, dass Apple inländische Gewinne nicht in Übersee versteuert. Wir tun das nicht. Wir zahlen Steuern auf alle Apple Produkte, die wir in den USA verkaufen und wir zahln jeden Dollar, den wir schuldig sind. Ich möchte das einfach nur klar stellen.
Man erkennt alleine an der wortwahl, dass tim das genau so gesagt hat 😀 „we don’t do that.“